Wie ist der optimale Ferritinwert?

Wie ist der optimale Ferritinwert?

Ferritin – wichtig für die Eisenmangel-Diagnostik Dafür benötigen wir den Ferritin-Wert. Die Normwerte für das Ferritin sind von der Labor-Mess-Methode abhängig. Häufig wird der untere Normwert zwischen 10 ng/ml und 20 ng/ml angegeben, der obere Normwert zwischen 250 ng/ml und 500 ng/ml.

Was ist wenn der Ferritinwert zu niedrig ist?

Zu niedrige Ferritin-Werte können auf Eisenmangel, Verdauungsstörungen mit verringerter Aufnahme von Eisen (Malabsorptionssyndrom), chronische Blutungen (z.B. aus einem blutenden Magengeschwür) hindeuten. In der Schwangerschaft ist der Eisenbedarf höher als normal, so dass die Ferritin-Werte erniedrigt sein können.

Wie lange dauert es den Ferritinwert zu erhöhen?

Dies geschieht durch die Einnahme von Eisentabletten und eine eisenreiche Ernährung. Da der Körper Eisen nur in begrenzten Mengen aus der Nahrung aufnehmen kann und es relativ lange dauert bis die Eisenspeicher wieder gefüllt sind, sollte eine Eisentherapie, über mindestens 3 bis 6 Monate durchgeführt werden.

Wann liegt Eisenmangel vor?

Eisenmangel ist definiert als Verminderung des Gesamtkörpereisens. Eine Eisenmangelanämie liegt vor, wenn die Hämoglobinkonzentration eisenmangelbedingt unter den alters-, bzw. geschlechtsspezifischen Normwert absinkt, gemäss WHO bei Frauen < 12 g/dl, bei Männern < 13 g/dl.

Was ist ein normaler Eisenwert bei Frauen?

Wie viel Eisen brauchen Frauen? Bei Frauen wird der normale Hämoglobinbereich im Allgemeinen als 12,0 bis 15,5 Gramm Hämoglobin pro Deziliter Blut definiert. Im Durchschnitt benötigt eine Frau 18 mg Eisen pro Tag. Diese Zahlen sind bei Männern anders, weil sie dazu neigen, mehr Eisen im Körper zu speichern als Frauen.

Was kann den Ferritinwert erhöhen?

Wann ist der Ferritin-Wert erhöht? Ferritin ist unter anderem erhöht bei: Eisenüberladung, zum Beispiel infolge einer Eisentherapie oder nach mehreren Bluttransfusionen, bei Eisenspeicherkrankheit (Hämochromatose), Infektionen, Entzündungen, Rheuma, Tumoren und auch bei Leukämien.

Wie hoch ist der normale Eisenwert?

Ermittelt wird der Eisenstatus anhand der Blutkonzentration von Eisen sowie verschiedenen Eisenbindungsformen, wie Transferrin, Ferritin, Hämoglobin, und den roten Blutkörperchen. Als wünschenswert gilt ein Hämoglobingehalt zwischen 12 und 16 Gramm pro Deziliter Blut bei Frauen und zwischen 13 und 18 g/dl bei Männer.

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