Was bedeutet Programm kompilieren?
Die Softwareentwicklung betreffend heißt kompilieren, einen Quellcode in eine anwendbare Programmiersprache zu übersetzen, sodass etwa ein Computer den Code ausführen kann. Ein Programm wird mithilfe eines Compilers übersetzt.
Was heißt kompilieren auf Deutsch?
[1] Entlehnung aus dem Lateinischen vom Verb compilare → la „ausplündern, berauben“, ursprünglich „der Haare berauben“ zu pilus → la „Haar“ [2] Entlehnung aus dem Englischen vom Verb compile → en „zusammenstellen“ Synonyme: [2] erstellen, übersetzen, entwickeln, umwandeln, generieren.
Was macht kompilieren?
Compiler – die Erzeugung von maschinenlesbarem Code Ein Compiler ist ein Programm, das den in einer höheren Programmiersprache geschriebenen Quellcode in die maschinenlesbare, binäre Sprache übersetzt. Das Ergebnis ist „ausführbarer Code“, der auch als Objektcode oder Zielsprache bezeichnet wird.
Was heißt kompilieren Informatik?
Compiling = Kompilieren: Den Vorgang der Übersetzung von Programmcode in Maschinencode bezeichnet der Informatiker als kompilieren.
Warum ist kompilieren notwendig?
Quellcode, der von dir in einem beliebigen Editor geschrieben wurde, sieht zwar für uns Menschen schön und ordentlich aus, ist für deinen PC aber noch nicht lesbar. Dazu muss er erst noch in Maschinencode übersetzt werden. Dazu brauchst du einen sogenannten Compiler, der deinen Code für dich kompiliert.
Wer hat Compiler erfunden?
Grace Hopper
Das ist ein Programm, das die am Menschen orientierte Programmiersprache in die Maschinensprache des Rechners übersetzt. Zudem machen Compiler Programme unabhängig vom Computer, auf dem sie laufen sollen – ein entscheidender Fortschritt. Grace Hopper hat den ersten Compiler erfunden, Frances E.
Was macht der Interpreter?
Der Interpreter liest dazu eine oder mehrere Quelldateien ein, analysiert diese und führt sie anschließend Anweisung für Anweisung aus, indem er sie in Maschinencode übersetzt, die ein Computersystem direkt ausführen kann.