Wie bekommt man eine Irisentzuendung?

Wie bekommt man eine Irisentzündung?

Regenbogenhaut-Entzündung (Iritis): Akute oder chronische Entzündung der Regenbogenhaut (Iris). Sie entsteht häufig als Begleiterkrankung einer allgemeinen oder immunologischen, insbesondere rheumatologischen Erkrankung, seltener durch Infektionen.

Welche Ursache könnte es haben wenn die Regenbogenhaut entzündet ist?

Einige chronische Erkrankungen und Allgemeinleiden können mit einer Iritis in Verbindung stehen, wie z. B. chronische Gelenkserkrankungen, Bechterew’sche Erkrankungen, Harnwegsinfekte, etc. Andererseits können auch Infektionen mit Bakterien, Viren oder Pilzen eine Regenbogenhautentzündung auslösen.

Ist Uveitis heilbar?

Die allermeisten vorderen Uveitiden können so ausreichend behandelt werden. Erst wenn sich eine örtliche Therapie als nicht mehr ausreichend erweist, wird man an eine Therapie mit Kortison-Tabletten denken. Bei der mittleren und hinteren Uveitis wird eine Therapie nur mit Augentropfen zumeist nicht ausreichend sein.

Ist eine Uveitis ansteckend?

Dies nennt man Uveitis. Eine Iritis wird nur selten durch Keime ausgelöst. In der Regel ist sie auch nicht infektiös (ansteckend), sondern Zeichen von Abwehrschwächen im Körper, gebleitet quasi andere Krankheiten. Sie kann auch Folge einer Augenverletzung sein.

Ist Regenbogenhautentzündung eine Autoimmunerkrankung?

Bei schweren Befunden kann sogar eine Beteiligung des Ziliarkörpers vorliegen, der die mittlere Augenhaut ringförmig durchzieht. Manchmal ist die Regenbogenhautentzündung auch die Begleiterscheinung einer Herpesinfektion oder einer Autoimmunerkrankung.

Woher kommt eine Uveitis?

So können Viren, zum Beispiel Herpesviren, ins Auge gelangen und dort eine Entzündung hervorrufen. Genauso können Bakterien das Innere des Auges infizieren, unter anderem die Erreger der Borreliose und der Tuberkulose. Pilze und Parasiten können ebenfalls eine Uveitis hervorrufen, dies kommt jedoch eher selten vor.

Wie sieht man mit Uveitis?

Typische Symptome sind verschwommenes Sehen, das Sehen von Schlieren oder Flocken und Trübungen im Gesichtsfeld sowie eine eingeschränkte Sehschärfe. Die hintere Uveitis kann an einem oder an beiden Augen auftreten. Betroffene sehen häufig wie im Nebel und nehmen Schatten, Punkte oder Flecken wahr.

Wie wird eine Uveitis behandelt?

Bei der vorderen Uveitis beginnen wir zunächst mit einer lokalen Therapie in Form von Augentropfen. Angewendet werden Kortison-haltige Augentropfen, die eine starke entzündungshemmende Wirkung haben. Wenn sich eine Tropf-Therapie als nicht ausreichend wirksam erweist, behandeln wir mit Kortison-haltigen Tabletten.

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