Was zeichnet eine Taucheruhr aus?
Die Taucheruhr ist eine wasserdichte und druckfeste Armbanduhr (wasserdicht bis mindestens 20 bar, entsprechend 190 m Wassertiefe). In Zeiten der Tauchcomputer ist die klassische Taucheruhr heute eher modisches Accessoire und Luxusobjekt und wird zum Tauchen als Primäranzeige grundsätzlich nicht mehr benötigt.
Was ist ein Heliumventil?
Das Heliumventil ist ein speziell für Taucheruhren entwickeltes Sicherheitsventil, welches Helium bei der Dekompression aus dem Gehäuse der Uhr entweichen lässt.
Wie funktioniert eine Taucheruhr?
Mit dem Leuchtpunkt auf der Lünette kann der Taucher den Zeitpunkt des Abtauchens markieren. Dafür dreht er vor dem Tauchgang die Nullmarkierung (Leuchtpunkt) auf die Position des Minutenzeigers. Die Minutenmarkierungen auf der Lünette ermöglichen ihm dann das genaue Ablesen der verstrichenen Tauchzeit.
Was bedeutet 10 bar bei einer Uhr?
Die Uhr ist auf eine Wasserdichtigkeit bis 10 bar geprüft, was dem Druck einer angenommenen Wassersäule von 100 Metern entspricht. Damit ist sie geeignet für z. B. häufiges Schwimmen oder Schnorcheln.
Wie funktioniert das Heliumventil bei Uhren?
Ein Heliumventil schützt eine Taucheruhr vor Schäden. Es ist also ein Sicherheitsventil, das beim Sättigungstauchen und während der Dekompressionsphase Heliummoleküle entweichen lässt. Während der Dekompression entweichen sie jedoch nicht schnell genug, sodass das Uhrglas durch den Überdruck herausspringen kann.
Warum Taucheruhr?
Die Taucheruhr als robuste und sportliche Uhr für den Alltag Taucheruhren können deshalb zum Beispiel zum Schwimmen, Mountainbiken oder Joggen anbehalten werden, da sie auch hohem Wasserdruck standhalten und relativ unempfindlich gegenüber Erschütterungen sind.
Welche Uhr für die Bundeswehr?
Der Tutima Chronograph ist die offizielle NATO und Bundeswehr Pilotenuhr. Die Tutima Bundeswehr Uhr Boccia 728 kam in Afghanistan zum Einsatz.
Warum eine Taucheruhr?
Die Aufgabe einer Taucheruhr ist es, dem Taucher bei seinen Unterwassergängen die Tauchzeit zuverlässig und komfortabel anzuzeigen. In heutigen Zeiten moderner Tauchcomputer ist die mechanische Taucheruhr zugegebenermaßen eher ein toller Hingucker und Luxus-Objekt.
Wie erkenne ich eine gefälschte Omega Seamaster?
Leuchtpunkt: Bei der Omega Seamaster befindet sich auf der Lünette ein Leuchtpunkt bei zwölf Uhr. Dieser sollte genau in der Mitte des Dreiecks sein. Bei einer Fake Omega kann dieser Punkt dezentriert oder außerhalb des Dreiecks sitzen.