Was ist die Carotis?
Die Halsschlagader (Arteria carotis communis, Kopfschlagader) verläuft paarig seitlich am Hals rechts und links. Sie teilt sich wiederum jeweils in ihrem Verlauf in eine innere (Arteria carotis interna) und eine äußere (Arteria carotis externa) Karotisarterie.
Auf welche Seite ist die Carotis?
Die Arteria carotis communis, kurz ACC, ist eine großkalibrige Arterie, die auf der rechten Seite aus dem Truncus brachiocephalicus, auf der linken Seite direkt aus dem Aortenbogen entspringt. Sie versorgt einen Großteil des Kopfes und des Halses mit arteriellem Blut.
Was tun wenn die Halsschlagader zu ist?
„Bei einer Verengung von über 70% wird in der Regel eine Operation empfohlen, insbesondere dann, wenn bereits Durchblutungsstörungen des Gehirns aufgetreten sind“, berichtet der niedergelassene Neurologe. „Diese sollte dann auch möglichst rasch nach dem Einsetzen der Symptome erfolgen.
Hat man eine oder zwei Halsschlagadern?
Es gibt eine rechte und eine linke Gemeinsame Halsschlagader (Arteria carotis communis), die an den Seiten des Halses vom Brustkorb in Richtung Kopf verlaufen. Sie teilen sich etwa auf halber Höhe des Halses in eine innere und äußere Halsschlagader auf (Arteria carotis interna und externa).
Wie oft soll die Halsschlagader untersucht werden?
Screening-Untersuchung auf Risikogruppen beschränken Experten empfehlen ein jährliches Ultraschall-Screening der Halsschlagader ab einem Lebensalter von 65 Jahren, wenn Risikofaktoren vorliegen. Dazu zählen: Herzkrankheiten. Diabetes.
Wo liegt die ACI?
Die Arteria carotis interna (oder innere Halsschlagader, Abkürzung ACI) gehört zu den hirnversorgenden Schlagadern. Beim Menschen und einigen anderen Säugetieren versorgt sie neben dem Gehirn auch das Auge.
Wie gefährlich ist eine Operation an der Halsschlagader?
Die Risiken der Operation sind insgesamt sehr selten. Neben allgemeinen Komplikationen wie Entzündung, Wundheilungsstörungen und Blutungen kann während der Operation en Schlaganfall auftreten. Studien haben jedoch gezeigt, daß Risiken nur in 2,5 Prozent der Fälle auftreten.