Warum gibt es Guantanamo?
Kolonialzeit. Bereits im Kolonialzeitalter stand die Guantánamo-Bucht im Fokus militärstrategischer Überlegungen. So wurde die Bucht zum Schauplatz eines britischen Landeunternehmens im Verlauf des sogenannten War of Jenkins‘ Ear (1739–1742).
Wann entstand Guantanamo?
| Guantánamo | |
|---|---|
| Staat | Kuba |
| Provinz | Guantánamo |
| Stadtgründung | 1510 |
| Einwohner | 228.436 (2012) |
Wie viele Gefangene sind noch in Guantanamo?
Nachdem seit 2002 insgesamt 779 Gefangene dort inhaftiert worden waren, betrug deren Zahl im Juli 2021 noch 39.
Welche Menschenrechte werden in Guantánamo verletzt?
Der Bericht „Right the Wrong – Decision Time on Guantánamo“ dokumentiert eine Vielzahl von Menschenrechtsverletzungen an den Gefangenen wie geheime Überstellungen, Verhöre ohne Kontakt zur Außenwelt, Zwangsernährung von Hungerstreikenden, Folter, Verschwindenlassen und das Ausbleiben rechtsstaatlicher Verfahren.
Warum heißt Alcatraz The Rock?
Der spanische Forscher Juan Manuel de Ayala segelte 1775 in die Bucht von San Francisco und gab den Inseln aus Sandstein, die er dort vorfand, spanische Namen. Ursprünglich bezeichnete er („wegen der auf dieser Insel im Überfluss vorkommenden Vögel“) mit Isla de Alcatraces die heute Yerba Buena Island genannte Insel.
Was wurde aus Alcatraz?
Aus der Gefängnisinsel wurde eine Geisterinsel. Nur noch Vögel leben hier, fast wie 1775, als zum ersten Mal ein Mensch den „Felsen“ betrat. Der spanische Forscher Juan Manuel de Ayala war es damals, der Alcatraz seinen Namen gab: „Isla de los Alcatraces“, Insel der Pelikane.
Wie sieht Alcatraz heute aus?
Die Insel wurde 1972 schließlich als Teil der neu geschaffenen Golden Gate National Recreation Area der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Heute ist Alcatraz eine Touristenattraktion mit über einer Million Besuchern pro Jahr. Der Zellenblock, der Speisesaal, die Bibliothek und der Gefängnishof können besichtigt werden.
Was ist aus Alcatraz geworden?