Was ist das Raster?
Raster (aus lateinisch rastrum ‚[der] Rechen‘) bezeichnet: Raster, ein auf einer Fläche verteiltes regelmäßiges Muster (zum Beispiel Punktraster oder Strichraster), gekennzeichnet durch Grauwert und Punktdicke. Rasterung, ein regelmäßiges Punktmuster in der Optoelektronik und Datenverarbeitung.
Was ist FM Raster?
Beim FM-Raster sind die Abbildungen aus einer Vielzahl kleiner, fein verteilter Bildpunkte aufgebaut. Das bedeutet, dass mit zunehmender Dichte die Zahl der geschwärzten Punkte größer wird, bis sie sich dann bei zunehmender Flächendeckung gegenseitig berühren und „zusammenwachsen“.
Was versteht man unter rasterweite beim am Raster?
Die Rasterfrequenz (auch Rasterweite, Kehrwert der Rasterkonstante) ist eine Maßangabe für die Auflösung von Druckrastern. Die Rasterfrequenz gibt an, wie viele Druckpunkte pro Längeneinheit vorkommen.
Wie funktioniert ein Raster?
Beim stochastischen Raster (auch „frequenzmoduliertes Raster“) variiert nicht die Amplitude der Punkte, sondern ihre Anzahl in der Fläche; wo ihre Frequenz häufiger ist, entsteht ein ausgeprägterer Farbeindruck, während weniger häufige Punkte einen immer heller werdenden Farbeindruck erzielen.
Was ist ein 60er Raster?
Die Feinheit des Rasters (Größe der Rasterpunkte und Abstand der Punkte zueinander) wird als Rasterweite oder Rasterfrequenz bezeichnet. Ein einfaches Beispiel: ein 60er Raster hat 60 Rasterpunkte pro cm.
Wie setzen sich Rasterpunkte zusammen?
Beim üblichen Vierfarbdruck werden die Raster der einzelnen Farben in einem Winkelversatz von 30° zueinander übereinander gedruckt. Obwohl dieser Rastertyp Postscript-Raster genannt wird, erlaubt Postscript auch die Implementierung anderer Raster-Algorithmen.
Welche Vorteile bringt der FM Raster gegenüber dem am Raster?
Vorteile des FM-Rasters:
- Keine sichtbaren Rasterpunkte.
- Druck fotorealistischer Bilder möglich.
- Offene Tiefen und scharfe Strukturen.
- Kein Moiré-Effekt.
- Geringerer Farbverbrauch.