Was verlangt das Geldwäschegesetz?
Das Geldwäschegesetz verlangt, dass Sie immer und unabhängig vom Vorliegen eines erhöhten Risikos mit angemessenen, risikoorientierten Verfahren prüfen und feststel- len, ob es sich bei Ihrem Vertragspartner oder dem wirtschaftlich Berechtigten um eine PEP, ein Familienmitglied einer PEP oder um eine bekanntermaßen …
Auf welche Tätigkeiten bezieht sich die Sorgfaltspflicht allgemein?
Achtung: Sorgfaltspflichten Sie müssen ihre Geschäftsbeziehungen auf Auffälligkeiten überwachen und ihrem eigenen Risiko angemessene, interne Sicherungsmaßnahmen treffen sowie gegebenenfalls Sicherungssysteme wie beispielsweise ein Kundenscreening einrichten.
Wen muss ich gemäß dem Geldwäschegesetz identifizieren?
2. Wie nehme ich eine Identifizierung vor, wenn mein Vertragspartner eine natürliche Person ist? Nach dem GwG müssen folgende Daten erhoben werden: Name (Vor-und Nachname), Anschrift, Geburtsort, Geburtsdatum und Staatsangehörigkeit sowie die Art des Ausweises, Ausweisnummer und die ausstellende Behörde.
Wann besteht die identifizierungspflicht?
Identifizierungspflichten Das gilt auch bei rein steuerberatender Tätigkeit ohne Teilnahme an Finanztransaktionen oder Vermögensverwaltung. Daneben besteht Identifizierungspflicht bei der Bargeld- oder Wertpapierannahme ab 15.000 EUR oder bei positivem Geldwäscheverdacht.
Was sind die Hauptpflichten laut Geldwäschegesetz?
Bestimmte Unternehmen oder Gewerbetreibende müssen nach dem Geldwäschegesetz (GwG) im Umgang mit Ihren Geschäftspartnern Sorgfaltspflichten beachten. Die Regelungen sollen verhindern, dass Unternehmen für Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung missbraucht werden. …
Welchen Zweck verfolgt das Geldwäschegesetz?
1690) wird amtlich als Geldwäschegesetz (GwG) bezeichnet. Das Gesetz über das Aufspüren von Gewinnen aus schweren Straftaten (BGBl. Sinn und Zweck des Gesetzes ist es, das kriminologische Phänomen der Geldwäsche über das bestehende Strafrecht hinaus in Deutschland zu bekämpfen.
Was ist die allgemeine Sorgfaltspflicht?
Zu den allgemeinen Sorgfaltspflichten (§ 10 GwG) zählen insbesondere: die Identifizierung des Vertragspartners und der ggf. für ihn auftretenden Person. die Überprüfung der Vertretungsverhältnisse (Ermittlung der Identität des wirtschaftlich Berechtigten, falls der Vertragspartner für einen anderen handelt)
Was versteht man unter Sorgfaltspflicht des Arztes?
Der Arzt hat eine umfassende Sorgfaltspflicht. Sie betrifft alle Bereiche seines Handelns. Der Arzt schuldet Ihnen eine am aktuellen Stand des medizinischen Wissens ausgerichtete Behandlung. Dies setzt regelmäßige Fortbildungen in seinem Fachgebiet und Information durch Fachliteratur voraus.