Was ist in der Medizin eine Kontusion?
Als Kontusion bezeichnet man die Schädigung von Organen, Gewebebereichen oder Körperteilen durch direkte, stumpfe Gewalt von außen. Dabei sieht man in der Regel keine oder nur geringfügige Verletzungen der Haut.
Was ist eine Weichteilkontusion?
Eine Kontusion (Prellung) ist eine Gewebequetschung von Muskulatur, Haut, Fettgewebe o. Ä., die durch stumpfe Gewalteinwirkung von außen (z. B. durch einen Sturz oder Schlag) entsteht.
Was tun bei Kontusion?
Gegen die Schmerzen und Schwellung können pflanzliche Präparate helfen, zum Beispiel eine Salbe oder ein Gel auf der Basis von Arnika. Bei starken Schmerzen kann der Arzt Schmerzmittel (wie Paracetamol) verordnen.
Was versteht man unter Distorsion?
Eine Distorsion (Verstauchung) ist eine Verletzung der Bänder oder Gelenkkapsel, die mit starken Schmerzen und einer eingeschränkten Beweglichkeit des Gelenks einhergeht. Am häufigsten tritt eine Distorsion im Rahmen von Sportunfällen auf. Meistens sind bei einer Distorsion Sprunggelenk, Knie oder Handgelenk betroffen.
Was passiert bei muskelprellung?
Eine Muskelprellung entsteht durch stumpfe Gewalteinwirkung auf einen Muskel, z.B. durch einen Tritt oder einen Schlag. In weiterer Folge bildet sich ein schmerzhafter Bluterguss, der von außen oft nicht sichtbar ist. In der Fachsprache wird eine Prellung auch als Kontusion bezeichnet.
Was passiert bei einer muskelprellung einem Muskelkrampf und bei einem muskelriss?
Die Bandbreite der Muskelverletzungen reicht vom Muskelkrampf über den Muskelkater bis hin zum vollständigen Muskelriss. Hierbei wird immer der Muskel überdehnt, weshalb sie auch unter dem Oberbegriff Muskeldehnungsverletzungen zusammengefasst werden.
Wie lange dauert muskelprellung?
Prellungen heilen meist im Laufe von zehn Tagen bis zwei Wochen von alleine ab. Unterstützend können physikalische Behandlungen zur Anwendung kommen. Bei starken Schmerzen kann eine kurzfristige Anwendung von Schmerzmitteln (als Tablette oder Salbe) hilfreich sein.