FAQ

Welche Eigenschaften des Wassers machen sich manche Wasserinsekten zunutze?

Welche Eigenschaften des Wassers machen sich manche Wasserinsekten zunutze?

Die Wasserläufer nutzen die Oberflächenspannung des Wassers. Viele Härchen auf ihren Tarsen, den Fußgliedern der Insekten, ermöglichen es ihnen, sich schnell auf der Wasseroberfläche zu bewegen, ohne dabei einzusinken. Wenn sie erschreckt werden, können sie bis zu einem halben Meter weit springen.

Warum kann der Wasserläufer auf dem Wasser laufen?

Unter den Wasserläufern gelten X-Beine nicht als Makel, sondern als überlebensnotwendige Anatomie des Körpers. Die Hinterbeine liegen in maximalem Abstand zueinander auf der Wasseroberfläche und sorgen so dafür, dass das Gewicht des räuberischen Insekts von der Oberflächenspannung getragen werden kann.

Welches Tier kann auf der Wasseroberfläche laufen?

Der Wasserläufer ist eine Ausnahme: Mit seinen sechs langen, dünnen Vorder- und Hinterbeinen kann er sich auf der Oberfläche halten, laufen und sogar springen.

Welches Insekt kann über Wasser laufen?

Insekten wie die langbeinigen Wasserläufer (Gerris lacustris) haben sich an das Leben auf der Wasseroberfläche perfekt angepasst. Ihre Körperunterseite und die Beine sind sehr fein wasserabstoßend behaart. Durch Einfetten mit Sekreten wird ihre Unbenetzbarkeit optimiert.

Kann ein Elch über Wasser laufen?

Einen nachvollziehbaren Erklärungsansatz für den Elch-Galopp auf dem Wasser lässt sich also nicht wirklich finden. Bekannt ist allerdings, dass Elche sowohl schwimmen, als auch tauchen können.

Wie funktioniert die Oberflächenspannung von Wasser?

Oberflächenspannung des Wassers. Aufgrund ihres Dipolcharakters ziehen sich Wassermoleküle gegenseitig an und bilden Wasserstoffbrückenbindungen aus. Im Inneren der Flüssigkeit heben sich die Anziehungskräfte auf, da sie von allen Seiten gleichermaßen auf ein bestimmtes Molekül einwirken ( I ).

Welche Tiere machen sich die Oberflächenspannung von Wasser zu Nutze?

„Die Geckos schaufeln sich Luft unter den Bauch. Es entsteht ein Luftpolster, auf dem sie dann auf der Wasseroberfläche vorwärts rutschen können.“ Kleine Tiere, Wasserläufer zum Beispiel, nutzen ebenfalls die Oberflächenspannung des Wassers. Sie haben fettüberzogenen Härchen, die ihnen dabei helfen, nicht zu sinken.

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