Welche Merkmale haben CAN Datenbussysteme?

Welche Merkmale haben CAN Datenbussysteme?

Der CAN- Bus ist ein serieller Datenbus, der gleichberechtigte Stationen miteinander verbindet. CAN wird zur Vernetzung von Steuergeräten eingesetzt. Einfach ausgedrückt können sich die angeschlossenen Steuergeräte über die Leitungen „unterhalten“ und gegenseitig Informationen austauschen.

Warum arbeitet das CAN-BUS System mit zwei Leitungen?

Man spricht hier auch von einem differentiellen Signal. Auf einer zweiten Leitung wird also eine redundant invertierte Übertragung des logischen Signals vorgenommen. Da die beiden differentiellen Leitungen jedoch immer gegensinnige Pegel haben, bleibt die Differenz der Pegel auch bei Störungen weitgehend erhalten.

Wie funktioniert der CANbus?

Der CAN-Bus ist ein Bus-System mit einer Datenübertragungsgeschwindigkeit von bis zu 1 Mbit/s, der den seriellen Datenaustausch zwischen Steuergeräten ermöglicht. Über einen zweiadrigen Kabelstrang vernetzt, kann beispielsweise das Motorsteuergerät mit dem Getriebesteuergerät kommunizieren.

Was macht ein CAN Transceiver?

Bindeglied zwischen Steuergerät und Datenbus. Der CAN-Transceiver ist ein Sender (Transmitter) und ein Empfänger (Receiver). Er wandelt die Daten vom CAN-Controller um und sendet sie in die Datenbusleitungen. Genauso empfängt er die Daten und wandelt sie für den CAN-Controller um.

Wie ist ein CAN Bus aufgebaut?

Das CAN-Bussystem wurde für die Vernetzung von vielen Steuergeräten entwickelt. Es ist ein seriell arbeitender 2-Draht-Bus mit offener Multi-Master-Architektur. Alle Stationen sind direkt über einen Transceiver an den CAN-Bus angeschlossen. Als Stecker kommt dabei der 9-polige Sub-D-Stecker zum Einsatz.

Was ist eine CAN BUS Steuerung?

Der CANbus (Controller Area Network) ist ein serielles Bussystem und gehört zu den Feldbussen. Durch den Einsatz des CANbus werden elektronische Baugruppen wie Steuergeräte untereinander vernetzt, wodurch der Datenaustausch zwischen den Steuergeräten auf einer einheitlichen Plattform stattfindet.

Was ist eine CAN Bus Leitung?

Der CAN-Bus (Controller Area Network) ist ein serielles Bussystem und gehört zu den Feldbussen. Er wurde 1983 vom Unternehmen Bosch entwickelt und 1986 zusammen mit Intel vorgestellt. Zur damaligen Zeit konnte die Gesamtlänge aller Kabel in Kraftfahrzeugen beispielsweise ohne CAN bis zu 2 km betragen.

Wie sind die Abschlusswiderstände bei CAN Bus geschaltet?

Die Abschlusswiderstände sind jeweils in den CAN-Verteilern in den beiden Katzschützkästen 1 und 2 (+KA 1 und +KA2) eingeschaltet. Der Abschlusswiderstand im CAN-Verteiler im Kranschützkasten (+KR) ist ausgeschaltet.

Was ist ein fehlertoleranter Transceiver?

High-Speed-CAN-Transceiver unterstützen Datenraten bis zu 1 MBit/s. Dafür stellen Low-Speed-CAN-Transceiver die fehlertolerante Auslegung der Busankopplung sicher (beispielsweise führt der Ausfall einer der beiden Kommunikationsleitungen nicht zum Ausfall des Kommunikationsbetriebs).

Wie ist eine CAN Nachricht aufgebaut?

Bei der Datenübertragung in einem CAN Bus werden keine Knoten adressiert, sondern der Inhalt einer Nachricht (z.B. Drehzahl oder Motortemperatur) wird durch einen eindeutigen Identifier gekennzeichnet. Neben der Inhaltskennzeichnung legt der Identifier auch die Priorität der Nachricht fest.

Was ist ein CAN Datenbus?

Der CAN-Bus (Controller Area Network) ist ein serielles Bussystem und gehört zu den Feldbussen. Er wurde 1983 vom Unternehmen Bosch entwickelt und 1986 zusammen mit Intel vorgestellt. Sein Zweck ist es, Kabelbäume zu reduzieren und hiermit Kosten und Gewicht zu sparen.

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