Wie erkenne ich ob eine Schlange giftig ist?
Anhaltspunkte zum Erkennen von Giftschlangen Hat eine Schlange eine dreieckige Kopfform, besteht „Giftschlangen-Verdacht“. Farbintensive Schlangen sind oft giftig. Bei Giftschlangen finden sich oft vertikale Augenschlitze, während ungiftige Schlangen im Regelfall runde Pupillen haben.
Welche Schlangen gibt es in den Alpen?
Ungiftige Schlangen in den Alpen Die Gelbgrüne Zornnatter kommt in Österreich und Deutschland nicht mehr vor. Ringelnatter, Barrenringelnatter, Würfelnatter und Vipernatter (kommt in Ö und D nicht vor) gehören zu den Wassernattern. Die Ringelnatter bevorzugt feuchte Wiesen und Wälder in der Nähe von Gewässern.
Wie kann man Schlangen unterscheiden?
Eine sehr schnelle Bestimmung, oft Giftschlange oder harmlose Natter, kann anhand der Pupillenform gemacht werden. Eine heimischen ungiftige Natter (Äskulap-, Ringel-, Schling- und Würfelnatter) haben runde Pupillen. Giftschlangen wie zum Beispiel eine Kreuzotter oder Aspisviper haben schlitzförmige Pupillen.
Wie kann eine Schlange sehen?
Das Scharf-Sehen funktioniert bei Schlangen übrigens anders als bei uns Menschen: Während unser Auge eine veränderte Entfernung durch die Anpassung der Linsendicke ausgleicht, verschiebt sich die Linse selbst im Auge der Schlange. Somit verstellt sich der Abstand zu Netzhaut.
Welche Schlangen gibt es in den Bergen?
Heimische Schlangenarten
- Die Kreuzotter (Vipera berus)
- Die Aspisviper (Vipera aspis)
- Die Äskulapnatter (Elaphe longissima)
- Die Würfelnatter (Natrix tessellata)
- Die Ringelnatter (Natrix natrix)
- Die Glatt- oder Schlingnatter (Coronella austriaca)
Welche Schlange findet man in den Schweizer Alpen?
- Vipernnatter.
- Äskulapnatter.
- Ringelnatter.
- Schlingnatter.
- Aspisviper.
- Kreuzotter (ganz vereinzelte Populationen)