FAQ

Was ist Vollfinanzierung?

Was ist Vollfinanzierung?

Wer von einer Vollfinanzierung für das Eigenheim spricht, der meint eine Baufinanzierung ohne Eigenkapital. Die Bank übernimmt in diesem Fall die Finanzierung des kompletten Kaufpreises zuzüglich Nebenkosten, wie zum Beispiel Notarkosten und Gebühren für den Grundbucheintrag.

Wie funktioniert eine Vollfinanzierung?

Bei der Vollfinanzierung eines Hauses – diese wird oft auch „über-100-Prozent-Finanzierung“ genannt – bringt der Käufer beziehungsweise Bauherr keinerlei Eigenkapital mit in die Finanzierung ein. Die Bank finanziert somit den Kaufpreis der Immobilie sowie auch die Kaufnebenkosten.

Wann ist eine Vollfinanzierung sinnvoll?

Mit der Vollfinanzierung haben Sie nur eine Belastung, nämlich die Tilgungszahlungen an die Bank. Sinnvoll ist eine Vollfinanzierung vor allem für diejenigen, die selber in der Immobilie wohnen wollen. Denn dann können Sie die sonst fälligen Mietzahlungen zur Tilgung Ihres Kredits nutzen.

Kann ich ein Haus ohne Eigenkapital finanzieren?

Ja, das ist grundsätzlich möglich. Unter bestimmten Voraussetzungen finanzieren Banken einen Hauskauf oder Hausbau zu 100 %. Die Finanzierung einer Immobilie ohne Eigenkapital hat aber einige Nachteile. Zum einen verlangen die Banken deutlich höhere Zinsen, sodass der Kredit teurer wird.

Was ist eine 120% Finanzierung?

Was ist eine Baufinanzierung ohne Eigenkapital? Finanziert die Bank auch die Nebenkosten, spricht man von einer 110-%- oder sogar 120-%-Finanzierung: Eigenkapital ist bei dieser Finanzierung nicht mehr notwendig. Die Nebenkosten umfassen dabei alle Kosten, die nicht direkt mit der Immobilie selbst zusammenhängen.

Wie bekomme ich einen Kredit ohne Eigenkapital?

Allerdings müssen Sie für einen Hauskredit ohne Eigenkapital über bestimmte Voraussetzungen verfügen, zum Beispiel: ein überdurchschnittlich gutes Einkommen, eine ausgezeichnete Bonität (belegbar durch einen tadellosen Schufa-Score), ein Kaufobjekt in sehr gutem Zustand sowie in bester Lage.

Wie viel Eigenkapital für Hauskauf nötig?

Einfach mal draufschlagen können Sie beim Hauskauf die sogenannten Kaufnebenkosten – und dafür brauchen Sie Eigenkapital. Denn alles, was über den reinen Kaufpreis der Immobilie hinausgeht, können Sie nicht mit unserer Baufinanzierung bezahlen, sondern nur aus eigener Tasche.

Was sind Nebenkosten bei einer Baufinanzierung?

Zu den Nebenkosten bei der Immobilienfinanzierung gehören beispielsweise die Grunderwerbsteuer, Notar- und Grundbuchkosten oder eventuelle Gebühren für Makler. Wer falsch kalkuliert, muss im schlimmsten Fall bei der Baufinanzierung teuer nachfinanzieren.

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