Wie verhält sich eine Weinbergschnecke bei Trockenheit?
Bei starker Trockenheit im Sommer und damit verbundenem Wassermangel können Weinbergschnecken auch einen Trockenschlaf halten. Sie verschließen sich dazu ebenfalls mit einem Deckel und verzögern damit die Verdunstung des im Körper gespeicherten Wassers.
Was ist die Besonderheit einer Weinbergschnecke?
Früher lebten sie in Weinbergen, heute bevorzugen sie Gärten, Friedhöfe und Parks sowie Weg- und Waldränder. Besonderheiten: Ihr Haus braucht die Weinbergschnecke als Schutz vor dem Austrocknen. Bei Trockenheit oder im Winter verkriecht sich die Schnecke in ihrem Haus und verschließt die Öffnung mit einem Kalkdeckel.
Warum braucht die Weinbergschnecke einen kalkreichen Lebensraum?
Lebensraum. Am Rand von Laub- und Mischwäldern, an Feld-und Straßenrändern, in naturbelassenen Gärten, Friedhöfen und Parks, an alten Mauern sowie in Gebüschen. Überall dort, wo es Pflanzen, viel Schatten und Feuchtigkeit gibt. Der Boden sollte kalkreich sein, da sie diesen für den Bau des Gehäuses braucht.
Was machen Schnecken bei großer Hitze?
Die Schnecken mögen keine Sonne und keine Hitze. Wenn es ihnen zu warm wird ziehen sie sich in ihr Häuschen zurück und verschließen es mit Schleim. Wenn der Herbst zu ende geht kriechen die Schnecken unter Laub, Moos oder in die Erde.
Wie alt wird die Weinbergschnecke?
30 Jahre
Die weißen, kugelrunden Eier werden in selbst gegrabenen Erdlöchern abgelegt und – wie für Schnecken typisch – sich selbst überlassen. Weinbergschnecken können sehr alt werden: Mehr als 30 Jahre sind bei Laborhaltung unter optimalen Bedingungen belegt. In der Natur werden sie dieses Alter wohl nur selten erreichen.
Was fressen Weinbergschnecken in der Natur?
Schnecken sind ambitionierte Vegetarier, denn sie bevorzugen frische Pflanzenkost, Gemüse und saftige Früchte. Bei Wildpflanzen ist das Fressverhalten von Schnecken unterschiedlich. Während Klee immer gerne genommen wird, ist Löwenzahn deutlich weniger beliebt.