FAQ

Welche Zuegel gibt es?

Welche Zügel gibt es?

Wählen kannst du in der Regel zwischen Gurt-, Leder- oder Gummizügel, jedoch gibt es hierbei auch wieder Unterschiede. Viele Reiter bevorzugen zum Beispiel Zügel mit Stegen, welche in Abständen von 10 bis 15 cm angebracht sind und somit wie ein Stopper dienen, der das Durchrutschen zwischen den Fingern verhindert.

Was sind Gummizügel?

Gummi- oder gummierte Zügel werden meist bei schwierigen Pferden eingesetzt, die noch Probleme mit der Anlehnung haben oder dem Reiter gern die Zügel aus der Hand ziehen. Außerdem dämpft die leicht elastische Ausführung eine unerfahrene Reiterhand. Gesäubert werden Gummizügel nur mit Wasser.

Was ist am Zügel gehen?

Das Pferd muss die untere Halsmuskulatur anspannen (verkürzen), um den Kopf in dieser Position zu behalten. Das führt zu Verspannungen im ganzen Körper. Ausserdem werden seine Ohrspeicheldrüsen gequetscht, wenn das Pferd den Kopf hinter der Senkrechten hält. Der Fachausdruck dafür heisst «hinter dem Zügel gehen».

Welche Zügellänge gibt es?

Richtwerte für Zügellängen

Pferd Stockmaß Zügellänge
Shetty/ K-Pony 100 cm – 125 cm 200 cm – 220 cm
Pony/ Isländer 130 cm – 145 cm 240 cm – 260 cm
Vollblut/ Warmblut kleiner Kopf 150 cm – 165 cm 270 cm – 300 cm
Warmblut großer Kopf / Shire Horse 170 cm – 190 cm 320 cm – 360 cm

Welche Zügel am besten?

„Für die Kandare sind am häufigsten glatte Lederzügel gefragt und in der Vielseitigkeit werden immer mehr Gummizügel verwendet. “ In Frankreich beispielsweise setzen die meisten Reiter hingegen auf Lederzügel. Gurtzügel sind dort nicht besonders populär.

Was bewirkt ein Chambon?

Das Chambon soll das Pferd daran hindern, den Kopf hoch zu reißen und den Rücken wegzudrücken. Das Seil übt dann über das Genickstück Druck auf das Genick des Pferdes aus und veranlasst es so, den Kopf zu senken. Gleichzeitig wird aber auch das Gebiss nach oben gezogen.

Wie kann ich mein Pferd an den Zügel reiten?

Durch die Kombination von treibenden und durchhaltenden Hilfen soll das Pferd dazu veranlasst werden, im Genick nachzugeben, sich am Gebiss abzustoßen und in eine Beizäumung zu kommen, was dann allgemein als „am Zügel gehen“ bezeichnet wird. Dabei soll die Stirnlinie eine Handbreit vor oder an der Senkrechten sein.

Was bedeutet es ein Pferd in Anlehnung zu reiten?

Anlehnung ist ein Begriff aus dem Pferdesport. Man versteht darunter die Verbindung zwischen Reiter-/Fahrerhand und Pferdemaul (Gebiss) mit dem Zügel, korrekterweise resultierend aus der Durchlässigkeit des Pferderückens und dem Untersetzen der Hinterhand.

Warum geht Pferd nicht in Anlehnung?

Geht ein Pferd hinter dem Zügel, tritt es nicht an das Gebiss heran. Es sucht nicht die Anlehnung zur Reiterhand. Um diesen Anlehungsfehler zu korrigieren, muss der Reiter es schaffen, dem Pferd Vertrauen zur Reiterhand zu vermitteln. Erst auf dieser Grundlage kann er sein Pferd animieren, an das Gebiss heranzutreten.

Wie kurz halte ich die Zügel?

Beim Zügel aus der Hand kauen lassen muss der Zügel so lang sein, dass sich das Pferd vorwärts-abwärts dehnen kann. Auch dabei gehört die Nase an die Senkrechte. Wenn das Pferd das Gebiss annimmt, ohne sich dabei auf die Hand zu stützen.

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