Warum Schonzeitkaliber?
Es gibt Wild ohne Schonzeit das somit nach dem Jagdrecht das ganze Jahr (Jagdjahr) über bejagt werden darf. Weiterhin werden mit Schonzeitkalibern Tiere bejagt, die zwar nicht zum Wild gezählt werden, die aber nach Landesrecht vom Jäger erlegt werden dürfen.
Was ist eine Schonzeitwaffe?
KK-Büchsen für die Jagd werden auch als Schonzeitwaffen bezeichnet, die dazugehörige Munition sind Schonzeitpatronen. Diese Bezeichnung rührt daher, dass diese Kleinkaliber-Jagdgewehre in erster Linie zur Erlegung von Raubwild während der Schonzeit des Schalenwildes dienen.
Was ist die Laborierung?
Unter Laborierung (von lateinisch laborare ‚(hier) mit Mühe verfertigen, bearbeiten‘) wird das Zusammenstellen eines Sprengkörpers oder einer Granate in seinen gebrauchsfähigen Zustand verstanden.
Welches Kaliber für Raubzeug?
Technische Details zu den Norma Randfeuerpatronen:
| Kaliber | Geschoss | Preis (UVP) |
|---|---|---|
| .17 HMR | V-MAX | 22,90 Euro |
| .22 WMR | JHP | 19,50 Euro |
Welches Kaliber für jungjäger?
Als Jungjäger, der seine Präferenzen und Möglichkeiten vielleicht noch nicht erschlossen hat, empfiehlt es sich ein Allround-Kaliber wie die soeben genannten, sehr verbreiteten 8×57 IS, . 308 Win oder . 30-06 Spring zu wählen.
Was ist die Försterpatrone?
9,3×72 R, auch „Försterpatrone“, „alte Försterpatrone“ genannt, gehört zu den ältesten und über lange Zeit beliebtesten Jagdpatronen deutschen Ursprungs. Ihre Entwicklung begann um 1890 mit einer ganzen Reihe Patronen im Kaliber 9,3mm und den unterschiedlichsten Hülsenlängen zwischen 48 bis 82 mm.
Was bedeutet Laborierung bei Patronen?
Unter Laborierung versteht man die in der Patrone für das entsprechende Kaliber verwendete Geschoß- und Ladungsmasse sowie die Geschoßkonstruktion. Bei gängigen Kalibern finden wir mehr als 20 oder 30 verschiedene Laborierungen.
Was ist jagdmunition?
Das Original vom Erfinder. Noch vor 120 Jahren wurde fast ausschließlich militärische Munition für die Jagd verwendet. Wilhelm Brenneke war ein Pionier bei der Entwicklung der modernen Jagdmunition, weil „ein BRENNEKE Geschoss das Wild schnell und ohne vermeidbares Leiden zur Strecke bringen muss“.