Was zeigt der Wasserfussabdruck eines Landes?

Was zeigt der Wasserfußabdruck eines Landes?

Der interne Wasserfußabdruck bezieht sich auf den Wasserverbrauch zur Herstellung und den Konsum im eigenen Land. Vom externen Wasserfußdruck spricht man, wenn der Konsum im eigenen Land stattfindet, aber zur Herstellung Wasser aus einem anderen Land genutzt wurde.

Was ist der durchschnittliche Wasserfußabdruck?

10 Liter Wasser für ein Blatt Papier Der individuelle direkte Wasserverbrauch in Deutschland liegt bei durchschnittlich etwa 120 Liter reinsten Trinkwassers pro Tag für Waschen, Putzen, Kochen usw.

Was verbraucht viel virtuelles Wasser?

Unter virtuellem Wasser versteht man das bei der Herstellung und dem Transport von Industriegütern und Lebensmitteln verbrauchte, verdunstete oder verschmutzte Wasser. So verbraucht man mit jedem Paar Lederschuhe auch 8.000 Liter virtuelles Wasser.

Welches Produkt verbraucht am meisten virtuelles Wasser?

Besonders hoch ist der Wasser-Verbrauch bei zahlreichen unserer Lebensmittel: Hinter einem Kilo Rindfleisch stehen durchschnittlich rund 15.500 Liter virtuelles Wasser, hinter einem Glas Milch mit 200 ml rund 200 Liter virtuelles Wasser.

Was zählt alles zum Wasserverbrauch?

Nach wasserwirtschaftlichen Schätzungen verteilt sich der Wasserverbrauch in Liter pro Kopf und Tag etwa wie folgt:

  • 5 l für Trinken und Kochen.
  • 7 l zum Geschirr spülen.
  • 7 l zum Putzen.
  • 44 l zum Duschen, Baden, Körperpflege.
  • 15 l zum Wäsche waschen.
  • 33 l für die Toilettenspülung.

Warum heißt virtuelles Wasser virtuelles Wasser?

Was ist „virtuelles Wasser“? Der Begriff „virtuelles Wasser“ beschreibt, welche Menge Wasser zur Herstellung eines Produktes – egal ob industriell oder landwirtschaftlich – verbraucht wurde. Das Konzept des virtuellen Wassers entwickelte der britische Wissenschaftler John Anthony Allan in den 1990er Jahren.

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