Was bedeutet das schuldenregulierungsverfahren ist aufgehoben?

Was bedeutet das schuldenregulierungsverfahren ist aufgehoben?

Ab Konkursaufhebung entfallen alle Einschränkungen der Schuldnerin/des Schuldners ( z.B. das Verbot, gewisse Rechtsgeschäfte selbst abzuschließen oder Zahlungen vorzunehmen).

Was ist ein schuldenregulierungsverfahren?

Das Schuldenregulierungsverfahren (kurz: SRV) ist ein Verfahren des österreichischen Insolvenzrechts. Umgangssprachlich wird er oft als Privatkonkurs bezeichnet. Seit 1995 gibt es in Österreich diese Möglichkeit der Entschuldung für Privatpersonen.

Was heißt das das Insolvenzverfahren ist aufgehoben?

Das Insolvenzverfahren endet mit dem Schlusstermin. Sie endet damit, dass das Insolvenzverfahren aufgehoben wird – die Verwertung der Insolvenzmasse gilt also als beendet. Es ergeht ein entsprechender Aufhebungsbeschluss im Insolvenzverfahren. Mit der Aufhebung vom Insolvenzverfahren beginnt die Wohlverhaltensphase.

Wann kann ein Insolvenzverfahren aufgehoben werden?

Endet das Insolvenzverfahren nicht vorzeitig (wegen Geldmangels), kommt es zur Schlussverteilung. Danach wird das Insolvenzverfahren durch unanfechtbaren Beschluss des Insolvenzgerichts aufgehoben (§ 200 Abs. 1 InsO). Das Insolvenzverfahren ist beendet und damit auch der Insolvenzbeschlag.

Was bedeutet Insolvenzverfahren mangels Masse aufgehoben?

Stellt der Insolvenzverwalter nach der Verfahrenseröffnung fest, dass die vorhandene Insolvenzmasse die Verfahrenskosten nicht deckt, so wird das Insolvenzverfahren sofort aufgehoben – mangels Masse. Zuvor sind die Insolvenzgläubiger, die Massegläubiger und der Insolvenzverwalter anzuhören.

Wie lange dauert ein schuldenregulierungsverfahren?

Jedoch dauert das gesamte Verfahren in der Regel länger als zwei Monate. Dabei muss der Schuldner dann bei einem Sanierungsverfahren seinen Gläubigern innerhalb von zwei Jahren entweder 20% der Schulden zurückzahlen oder innerhalb von 5 Jahren 30% der Schulden begleichen.

Wann ist das Insolvenzverfahren beendet?

Angenommen Sie sind ein Freiberufler oder Kaufmann, dann folgt nach der Eröffnung vom Firmeninsolvenzverfahren die sogenannte „Wohlverhaltensphase“ (ähnlich wie bei der Verbraucherinsolvenz). Nach spätestens 6 Jahren nach der Eröffnung, werden Sie von der Restschuld befreit.

Was versteht man unter mangels Masse?

Die Abweisung mangels Masse ist ein Rechtsbegriff aus dem Insolvenzverfahren (§ 26 InsO). Ein Insolvenzverfahren kann durch das Insolvenzgericht abgelehnt werden, wenn das verfügbare Vermögen des Schuldners voraussichtlich nicht ausreicht, um die Kosten des Insolvenzverfahrens zu begleichen.

Was bedeutet Einstellung des Verfahrens mangels Masse?

Einstellung des Verfahrens mangels Masse Stellt sich nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens heraus, dass die Verfahrenskosten nicht gedeckt sind, muss das Gericht das Verfahren einstellen, soweit nicht die Kosten gem. § 4 a InsO gestundet werden.

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