Was ist Badetherapie?
Die Abkürzung PUVA steht für die Behandlung mit einem Lichtsensibilisator (8-Methoxypsoralen) und nachfolgender Bestrahlung mit langwelligem ultravioletten Licht (UVA). Hierbei kommt es zu Reaktionen, durch die u. a. die Zellteilung der Haut gehemmt und die Pigmentbildung angeregt wird.
Wie funktioniert Lichttherapie Haut?
Dabei werden die betroffenen Hautstellen mit ultraviolettem Licht (UV-Licht) bestrahlt. Das UV-Licht hemmt die Entzündungsreaktionen in der Haut und verlangsamt die Zellteilung. Die Behandlung findet in der Regel 3-mal pro Woche in einer spezialisierten hautärztlichen Praxis oder im Krankenhaus statt.
Was ist PUVA?
PUVA ist eine Abkürzung für eine Kombination von Psoralenen mit UV-A (langwelliges UV-Licht), welche als Therapie in der Dermatologie eingesetzt wird. Man spricht auch von einer Photochemotherapie.
Was bedeutet psoralen?
Psoralen ist der Grundkörper einer Gruppe von Naturstoffen, die in den ätherischen Ölen verschiedener Pflanzen vorkommt. Die Grundstruktur entspricht Cumarin mit einem addierten Furanring.
Was bewirkt UVB Bestrahlung?
UVB-Strahlen dringen bis zur untersten Schicht der Oberhaut ein. Dort bewirken sie eine schnellere Zellteilung. Da die Zellen der Hornschicht nicht schneller abgeschilfert werden, nimmt die Dicke der Hornschicht nach einigen Tagen UVB-Bestrahlung zu – es entsteht die sogenannte Lichtschwiele und unsere Haut wird braun.
Wie lange dauert PUVA Therapie?
Eine PUVA-Therapie erfolgt zwei- bis viermal wöchentlich, meist über einen Zeitraum von vier bis sechs Wochen.
Wird Lichttherapie von der Krankenkasse übernommen?
Bei Vorliegen entzündlicher Erkrankungen der Haut wird die Lichttherapie von den privaten und gesetzlichen Krankenkassen im Regelfall übernommen. Bei der Behandlung mit UVB-Licht handelt es sich um eine Therapie mit dem kurzwelligen Anteil des UV-Lichtes im Wellenlängenbereich zwischen 280 und ca. 320 nm.