Was ist Mutagene Strahlung?
Physikalische Mutagene Ionisierende Strahlung (Röntgenstrahlung oder radioaktive Strahlung ) bildet im Körper bestimmte reaktive chemische Verbindungen (Radikale). Sie können zu Brüchen in der DNA selbst oder zu chemischen Veränderungen der Basen führen.
Was für Mutagene gibt es?
Ein Anstieg der Mutationsrate ist durch Mutagene möglich. Dazu zählen Strahlung, Nitrosamine, Basenanaloga und Teerstoffe aber auch abnorm hohe Temperaturen, um einige Vertreter der physikalischen Mutagene zu nennen. entstehen unter anderem beim Grillen von fettem Fleisch, bewirken chemische Veränderung der DNA-Basen.
Was machen Mutagene mit der Erbinformation?
Mutagene sind äußere Einwirkungen, die Mutationen oder Chromosomenaberrationen auslösen, also das Erbgut eines Organismus verändern. In unserem Alltag sind wir ständig derartigen Mutagenen ausgesetzt. Sonnenstrahlung, Abgase, Lebensmittelzusatzstoffe, all das kann unser Zellerbgut schädigen und uns krank machen.
Welche Mutagene sind für Menschen schädlich?
Zu den chemischen Stoffen, die Veränderungen im Erbgut auslösen können, gehören z. B. Teerstoffe, Basenanaloga, salpetrige Säure, Acridinfarbstoffe. Teerstoffe in Tabakwaren wirken krebserregend.
Wie nennt man Mutationsauslösende Faktoren?
Solche mutationsauslösenden Faktoren heißen Mutagene. Mutationen sind wichtige Faktoren der Evolution, da sie das Genom von Organismen verändern. Vergleicht man beispielsweise die Aminosäuresequenz der beta-Kette des Hämoglobins bei verschiedenen Tieren, sind Unterschiede festzustellen.
Wie funktionieren mutagene?
Mutagene führen über einen DNA-Schaden zu einer Mutation. Die normale Mutationsrate (Häufigkeit, mit der sich ein oder mehrere Gene verändern) liegt bei höheren Organismen bei 10−5 bis 10−9 pro Gen und Generation. Mutagene bewirken einen Anstieg dieser natürlichen Mutationsrate.