Was ist das Betriebsverfassungsgesetz?
Das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) regelt die Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat. Es stellt die rechtliche Grundlage für die Arbeit des Betriebsrats dar.
Was sind Betriebsverfassungsrechtliche Organe?
Betriebsverfassungsrechtliche Organe. Neben dem Betriebsrat als dem Zentralorgan des Betriebsverfassungsrechts gibt es folgende weitere betriebsverfassungsrechtliche Organe: Wenn in einem Unternehmen mehrere Betriebsräte bestehen, ist auf Unternehmensebene ein Gesamtbetriebsrat zu errichten (§ 47 I).
Was ist das mitbestimmungs und Betriebsverfassungsrecht?
Das Betriebsverfassungsgesetz ist ein Gesetz, das die Mitbestimmung der Arbeitnehmer in Betrieben regelt. Dabei geht es um betriebliche Angelegenheiten, die den Arbeitsplatz betreffen. Die Mitbestimmungsrechte beziehen sich vor allem auf soziale und wirtschaftliche Angelegenheiten sowie die Personalstrukturen.
Für wen gilt das Betriebsverfassungsgesetz?
Heute: In welchen Betrieben gilt das Betriebsverfassungsgesetz? Zunächst findet das BetrVG in allen Betrieben der Privatwirtschaft Anwendung. Weiterhin gilt es für inländische Betriebe, unabhängig davon, welche Staatsangehörigkeit der Arbeitgeber oder der Arbeitnehmer haben.
Ist das Betriebsverfassungsgesetz?
Das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) ist das zentrale Regelwerk für die Zusammenarbeit von Arbeitgeber und Betriebsrat. Das Gesetz ist in Deutschland das zentrale Regelwerk für die Zusammenarbeit zwischen Arbeitgebern und dem Betriebsrat und die Mitbestimmung der Arbeitnehmer in einem Betrieb.
Warum existiert das Betriebsverfassungsgesetz?
November 1952 trat das Betriebsverfassungsgesetz in Kraft, das in der Tradition des Weimarer Betriebsrätegesetzes umfangreiche Informations-, Konsultations- und Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats regelt und die „vertrauensvolle Zusammenarbeit“ zwischen Unternehmensleitung und Betriebsrat vorschreibt.
Welche Organe der Betriebsverfassung gibt es?
Organe und Institutionen des BetrVG sind: Betriebsrat, Gesamt- und Konzernbetriebsrat, Jugend- und Auszubildendenvertretung, Konzernjugend- und Auszubildendenvertretung, Schwerbehindertenvertrauensmann, Betriebsversammlung, Jugend- und Auszubildendenversammlung, gemeinsame Ausschüsse von Arbeitgeber und Betriebsrat …
Was ist kein Organ der Betriebsverfassung?
Die Betriebsverfassung regelt die Rechtsstellung der Organe und die Form der Zusammenarbeit zwischen den Organen. Unberührt bleiben die Aufgaben der Gewerkschaften und der Arbeitgebervereinigungen (Berufsverbände); vgl. § 2 III BetrVG.
Was regelt das Berufsverfassungsgesetz?
Am 14. November 1952 trat das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) in Kraft. Es resultiert aus dem Weimarer Betriebsrätegesetz und regelt die umfangreichen Informations-, Konsultations- und Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats sowie die „vertrauensvolle Zusammenarbeit“ zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat.
Wer ist an der Mitbestimmung im Betrieb beteiligt?
Mitbestimmung in personellen Angelegenheiten In Betrieben mit Betriebsrat kann der Arbeitgeber „personelle Maßnahmen“ nicht mehr alleine entscheiden. Er muss den Betriebsrat beteiligen.
Welche Beschäftigten sind von der Anwendung des BetrVG ausgenommen?
Auf Betriebe des öffentlichen Dienstes findet das Betriebsverfassungsgesetz ausnahmslos keine Anwendung (§ 130 Betriebsverfassungsgesetz). Diese Bereichsausnahme greift immer, wenn der Rechtsträger der Staat selbst oder eine juristische Person des öffentlichen Rechts ist.
Welche Personen fallen unter das arbeitsverfassungsgesetz?
§ 36 ArbVG Arbeitnehmerbegriff (1) Arbeitnehmer im Sinne des II. Teiles sind alle im Rahmen eines Betriebes beschäftigten Personen einschließlich der Lehrlinge und der Heimarbeiter ohne Unterschied des Alters. (2) Als Arbeitnehmer gelten nicht: 1.