Was ist ein auffälliges CTG?
Als auffällig gilt ein CTG, wenn die durchschnittliche Herzfrequenz unter 100 oder über 170 Schlägen pro Minute liegt und das Muster mit gleicher Form und ohne Ausschläger verläuft.
Welcher Wert am CTG sind Wehen?
Das CTG berechnet daraus die Herzfrequenz. Die normale Frequenz (Basalfrequenz) liegt bei 110 – 160 Schlägen pro Minute. Sinkt der Wert kurzzeitig unter 100 Schläge pro Minute ab, kann es sein, dass Sie in diesem Moment eine Wehe haben.
Was bedeuten die Zahlen auf den CTG?
Die obere Kurve schreibt die kindliche Herzfrequenz auf. Diese liegt bei ungeborenen Kindern so zwischen 120 und 160 Schlägen pro Minute. Die Herztöne schwanken sehr stark nach oben und nach unten, was durch ganz viele Zacken angezeigt wird. Das ist ein Zeichen, dass es Deinem Baby gut geht.
Was sieht man beim CTG?
Das CTG misst Länge, Stärke und Häufigkeit der Wehen (das gilt auch bei Senkwehen). Das CGT dient dazu, die Sauerstoffversorgung des Kindes zu überprüfen. Das CTG ist eine tolle Untersuchungsmöglichkeit, denn es tut nicht weh und ist zudem für Mutter und Kind völlig ungefährlich.
Wann macht der Frauenarzt den ersten CTG?
Bei einer Risikoschwangerschaft – beispielsweise bei Mehrlingen, Schwangerschaftsdiabetes oder vorzeitigen Wehen – wird das CTG schon ab der 25. Schwangerschaftswoche eingesetzt. Um Ihr Ungeborenes zu schützen, hat der Gesetzgeber verordnet, CTG ab dem 01.01
Was sind schlechte Herztöne beim Baby?
Schlechte Herztöne können eine drohende Sauerstoff-Mangelversorgung beim Kind anzeigen, welche durch eine Mikroblutuntersuchung bestätigt oder verworfen wird. Für diesen Test werden einige Tröpfchen Blut aus der Kopfhaut des Kindes entnommen.
Welche Stärke haben Geburtswehen?
Die Vorwehen erreichen dabei etwa 20 ME, entsprechend einer Wehe pro zehn Minuten mit einem Druck von 20 mmHg. Mit der Eröffnungsphase steigt die Wehenfrequenz auf 3 Wehen pro zehn Minuten mit 30 bis 50 mmHg Druck, wobei der Kopf in den Muttermund gedrückt wird und sich der Zervixkanal zunehmend öffnet.
Was bedeutet auf dem Wehenschreiber Toco?
Toco (oder Toko) zeichnet die Wehentätigkeit der Mutter auf. Einen festgeschriebenen Wert, ab wann eine Wehe eine Wehe ist, gibt es pauschal nicht. Der CTG – Kopf misst lediglich den Druck der Gebärmutter. Bei der Auswertung der Kardiotokographie wird deshalb lediglich auf eventuelle regelmäßige Ausschläge geachtet.
Wie funktioniert ein Tokogramm?
Das Prinzip ist einfach: Ein externes Gerät, der sogenannte Kardiotokograph (auch CTG oder Herztonwehenschreiber genannt), zeichnet die Herztöne des Kindes (Kardiogramm) und die Länge und Häufigkeit der Wehen (Tokogramm) mittels Sensoren auf. Diese Ultraschallköpfe sind mit zwei Gürteln auf Ihrem Bauch platziert.
Wie sehen Wehen aus?
Wenn sich die Muskulatur der Gebärmutter in regelmäßigen Abständen zusammenzieht, dann handelt es sich um Wehen. Diese sind tastbar, denn der Bauch fühlt sich während einer Wehe hart an. Die Schmerzen selbst können im Bauch, im Bereich von Kreuz- oder Schambein auftreten, genau so wie in der Leiste.
Welche Werte sind beim CTG normal?
Bei einem unauffälligen CTG liegt die Grundfrequenz zwischen 120 und 160 Schlägen pro Minute. Übersteigt die Baseline für länger als zehn Minuten Werte von 160 Schlägen pro Minute, sprechen Ärzte von einer Tachykardie – einen Wert von weniger als 110 Schlägen pro Minute nennt man Bradykardie.
Was passiert wenn der Muttermund weich ist?
Muttermund vor der Schwangerschaft Im Laufe deines Zyklus verändert der Muttermund außerdem seine Beschaffenheit: An deinen fruchtbaren Tagen wird er weicher, sodass er für Spermien durchlässig bleibt. Das bedeutet, eine Befruchtung der Eizelle kann jetzt stattfinden. Die übrige Zeit bleibt er fest und verschlossen.