Wie lange hält eine Endoprothese?
Eine Prothese sollte heutzutage 20–25 Jahre halten, bevor eine Lockerung oder ein Prothesenversagen eine operative Revision des künstlichen Hüftgelenks (Hüftprothesenwechsel) erforderlich macht.
Welche Endoprothesen gibt es?
Am häufigsten kommen Endoprothesen an den Hüft- und Kniegelenken zum Einsatz. Daneben stehen aber auch Endoprothesen für abgenutzte Schulter-, Sprung- und Ellenbogengelenke zur Verfügung. Und auch der endoprothetische Ersatz der Finger- und Großzehengrundgelenke ist möglich.
Was versteht man unter Endoprothetik?
Endoprothese oder Endoprothetik – was ist das eigentlich? Eine Endoprothese ist ein künstliches Gelenk, welches als Ersatz für ein anderes Gelenk im menschlichen Körper eingesetzt werden kann. Das künstliche Implantat dient als Gelenkersatz, welcher möglichst lange im Körper verbleiben soll.
Wie wird eine Endoprothese eingesetzt?
Operation zum Einsatz einer Endoprothese Nach der Eröffnung des Gewebes werden die geschädigten Teile des Gelenks entfernt und der Knochen so gefräst, dass die Endoprothese genau eingepasst werden kann. Das künstliche Gelenk wird eingefügt, je nach Vorgehensweise mit oder ohne Knochenzement.
Wie lange hält ein künstliches?
Kunstgelenke sollen heute im Alltag und auch beim Sport voll belastbar sein. Künstliche Gelenke sollen im Schnitt 10 bis 15 Jahre halten.
Wie oft kann man eine künstliche Hüfte bekommen?
Wie oft wird eine Hüftprothese gewechselt? Da eine Prothese in der Regel 15 bis 20 Jahre hält, muss das künstliche Hüftgelenk bei jüngeren Patienten nochmals ausgetauscht werden.
Welche Gelenke können ersetzt werden?
Jedes wichtige Gelenk lässt sich heute ersetzen: Nicht nur Hüfte, Knie, Schulter, Ellbogen und Sprunggelenk, sondern auch die Gelenke in Zehen oder Fingern: Neue High-Tech-Materialien und verbesserte Operationstechniken machen es möglich und sorgen für deutlich verbesserte Lebensqualität.
Welche Art von Knieprothesen gibt es?
Je nachdem, auf welche Art und Weise diese Verankerung stattfindet, unterscheidet man drei Arten von Knieprothesen: die zementierte Knieprothese, die zementfreie Knieprothese und. die Hybrid-Knieprothese.
Wann macht man eine TEP?
Wann wird die totale Endoprothese des Hüftgelenks angewendet? Die Hüft-TEP wird verwendet, wenn der Knorpel sich abgenutzt hat und kaum bis keine Gelenkflüssigkeit mehr in der Kapsel vorhanden ist. Der Gelenkkopf reibt in der Gelenkpfanne. Die Hüfte schmerzt und das Gelenk verschleißt immer weiter.
In welchen Gelenken kann man eine TEP einsetzen?
Während bei den Teilendoprothesen nur der Oberschenkelhals und der Hüftkopf ersetzt werden und die Hüftpfanne erhalten bleibt, wird bei der Totalendoprothese sowohl der Oberschenkelhals, der Hüftkopf als auch die Hüftpfanne durch den Gelenkersatz ersetzt.