Kann der HNO-Arzt den Kehlkopf sehen?

Kann der HNO-Arzt den Kehlkopf sehen?

Mit einem Holzspatel kann der HNO-Arzt in den Rachenraum sehen und die gerötete Schleimhaut erkennen. Zur Absicherung schaut er sich möglicherweise den Kehlkopf mit einer Kehlkopfspiegelung (Laryngoskopie) genauer an. Für diese sogenannte Laryngoskopie verwendet der HNO-Arzt ein sogenanntes Lupenlaryngoskop.

Wann wird eine Kehlkopfspiegelung gemacht?

Wann wird eine Kehlkopfspiegelung eingesetzt Häufige Gründe für eine Kehlkopfspiegelung sind: Kehlkopfentzündung, Laryngitis. Veränderungen an den Stimmlippen: Knötchen, “Sängerknoten“, Polypen, Zysten. Verletzungen des Kehlkopfes.

Wie erkennt der HNO Kehlkopfkrebs?

„Ständige Heiserkeit oder anhaltende Stimmveränderung, Reizhusten und ein Fremdkörpergefühl können auf Kehlkopfkrebs im Frühstadium hinweisen – vor allem, wenn keine Erkältung vorliegt und die Stimme nicht überbelastet wurde. Schluckstörungen, Halsschmerzen und Atemnot kommen im weiteren Verlauf hinzu.

Wie kann man den Kehlkopf untersuchen?

Bei der direkten Laryngoskopie in Narkose wird das Laryngoskop Richtung Kehlkopf vorgeschoben. Die Patientin/der Patient liegt dabei auf dem Rücken mit rückwärts geneigtem Kopf. Mittels Mikroskop (Mikrolaryngoskopie) und Endoskop können neben der Diagnostik auch mikrochirurgische Eingriffe vorgenommen werden.

Kann man mit Ultraschall Kehlkopfkrebs erkennen?

Ultraschalluntersuchung. Mit Hilfe der Ultraschalluntersuchung des Halses kann festgestellt werden, ob die umliegenden Lymphknoten des Halses vergrößert sind. Auch die Binnenstruktur der Lymphknoten kann hierbei beurteilt werden.

Ist Kehlkopfkrebs mit Ultraschall erkennbar?

Danach kann er eine genaue Aussage darüber treffen, wie weit der Krebs bereits gewachsen ist. Anschließend untersucht der Arzt mit einem Ultraschall-Gerät die Lymphknoten des Patienten. Sind sie geschwollen, kann das ein Hinweis darauf sein, dass sich der Kehlkopfkrebs bereits ausgebreitet und Metastasen gebildet hat.

Wie macht man eine Kehlkopfspiegelung?

Mittels Beleuchtung, Stirnreflektor und kleinem Spiegel (Kehlkopfspiegel) kann die Ärztin/der Arzt vom Gaumenzäpfchen bzw. der hinteren Rachenwand aus auf den Kehlkopf blicken. Dafür streckt die Patientin/der Patient die Zunge heraus. Diese wird vorsichtig nach vorne gezogen.

Wie kann man Kehlkopfkrebs feststellen?

Bei Verdacht auf Kehlkopfkrebs wird der Kehlkopf zunächst direkt untersucht (Kehlkopfspiegelung oder Laryngoskopie). Bei der direkten Laryngoskopie setzt der Arzt einen Spatel und eine kleine Lampe ein, um so den Kehlkopf und eventuelle Veränderungen direkt begutachten zu können.

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