Was ist die BOS für eine Schule?
Die Berufsoberschule (BOS) führt in manchen deutschen Bundesländern Schüler mit mittlerem Schulabschluss (z. der Fachoberschulreife in anderen Bundesländern) und einer abgeschlossenen Berufsausbildung zur Fachhochschulreife, fachgebundenen Hochschulreife und zur allgemeinen Hochschulreife (mit zweiter Fremdsprache).
Was heißt Berufsoberschule?
berufsbildende Schulform mit Vollzeitunterricht, die eine allgemeine und fachtheoretische Bildung vermittelt und in mind. zwei Jahren zur fachgebundenen Hochschulreife führt.
Was kann man auf der BOS machen?
Klasse der BOS führt zur fachgebundenen Hochschulreife. Schüler, die in die 13. Klasse vorrücken möchten, müssen zusätzlich noch ein Seminar belegen, in dem sie eine Seminararbeit schreiben.
Welche Voraussetzungen muss man vorweisen um in die Duale Berufsoberschule aufgenommen zu werden?
Neben der beruflichen Vorbildung müssen ein mittlerer Schulabschluss und die Eignung für den Bildungsgang der BOS gegeben sein. die bestandene Eignungsprüfung* in Deutsch, Englisch und Mathematik Ende Juli, sofern im Kalenderjahr weder Vorklasse noch Vorkurs besucht wurde.
Wie läuft es auf der BOS ab?
Der Besuch der BOS dauert in der Regel ein Jahr, d.h. Sie besuchen zunächst lediglich die 12. Klasse (Unterricht und Abschlussprüfung) und können dann, wenn Sie möchten, mit der 13. Klasse (Unterricht, Seminararbeit und Abschlussprüfung) ein zweites Jahr anhängen.
Was für einen Schnitt braucht man für BOS?
Nachweis der Eignung für die BOS bei einem Notendurchschnitt von mindestens 3,5 in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik im Zeugnis über den Mittleren Schulabschluss, wobei eine Note schlechter als 4 sein darf.
Welchen Abschluss braucht man für BOS?
Der Abschluss der Fachhochschulreife nach der 12. Klasse der BOS wird umgangssprachlich auch als Fachabitur bezeichnet. Dies berechtigt zum Studium aller Fachrichtungen an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften, auch Fachhochschule (FH) genannt.
Ist eine Berufsfachschule eine Hochschule?
Berufsakademien sind formal betrachtet in Deutschland keine Hochschulen, sondern Bildungseinrichtungen des tertiären Bildungsbereichs.