Was bedeutet die Eingewöhnung für das Kind?
Eingewöhnung bedeutet für die Erzieherinnen sich mehrmals am Tag auf neue Kinder und auf neue Eltern einzustellen, konzentriert zu beobachten und ggf. Notizen zu machen. Ihr Kind bekommt somit Schritt für Schritt die Möglichkeit, sich an die neue Umgebung und die neuen Personen zu gewöhnen.
Warum ist die Eingewöhnung so wichtig?
Die gestaltete Eingewöhnungszeit soll dem Kind die Möglichkeit geben, behutsam und allmählich in die neue Situation hineinzuwachsen, sich mit den vielfältigen neuen Eindrücken aktiv auseinanderzusetzen und Gefühle von Schmerz und Trauer bei der Trennung zu bewältigen.
Welche Rolle haben die Eltern bei der Eingewöhnung?
In der Eingewöhnungsphase fassen die Eltern Vertrauen zu den neuen Bezugspersonen ihres Kindes. Besonders Kleinkinder bemerken die Stimmungslage ihrer Eltern – kommen Eltern mit gutem Gefühl, wird sich auch das Kind einer fremden Bezugsperson eher anvertrauen.
Wie kann ich meinem Kind bei der Eingewöhnung helfen?
Kita-Eingewöhnung: 6 Tipps, mit denen du den Start für dein Kind erleichterst
- Besucht den Kindergarten vor dem richtigen Start.
- Kauft gemeinsam einen Rucksack.
- Sprich mit deinem Kind über den Kindergarten und erzeuge Neugier.
- Denk an einen Freund zum Kuscheln.
- Lasst euch richtig viel Zeit mit der Kita-Eingewöhnung.
Wie erleben Sie die Eingewöhnung Ihres Kindes?
Manche Kinder fühlen sich schnell in der Gruppe wohl, knüpfen Kontakte zu Pädagoginnen und Pädagogen und zu den Kindern. Andere brauchen dafür mehr Zeit. Die Eingewöhnung dauert im Schnitt – je nach Erfahrung, Situation, Entwicklungsalter und Persönlichkeit des Kindes – vier bis sechs Wochen.
Was hilft bei der Eingewöhnung?
Wann scheitert eine Eingewöhnung?
Die Hauptgründe für das Scheitern der Kita-Eingewöhnung waren sicher die Nummer 1 und 2. Wenn man als Eltern selbst nicht von etwas überzeugt ist (auch wenn man sich darüber gar nicht richtig bewusst ist), spüren die Kinder das sofort (das kenne ich auch aus dem Alltag, wenn ich halbherzig „Nein“ sage.