Wann trägt man Kimonos in Japan?
Männer tragen Kimonos oft bei Hochzeiten und zur Teezeremonie. Auch zu bestimmten Sportarten, wie beispielsweise Kendō, trägt man Kimonos. Es gibt eine große Zahl von Kimonohobbyisten in Japan, bei denen man Unterricht im Kimonotragen nehmen kann.
Wann trägt man einen Yukata?
Heutzutage wird ein Yukata auch häufig beim Schlendern durch die Stadt getragen; insbesondere in Onsen-Städten wirst du viele Leute im Yukata bei einem abendlichen Spaziergang sehen. Außerdem werden Yukata mittlerweile oft zu Sommerfesten angezogen.
Was ziehen Japaner an?
Üblich sind weiße Tabi; Männer tragen aber auch gelegentlich schwarze oder dunkelblaue. Es gibt auch gemusterte und farbige Tabi. Diese sind allerdings selten. Es gibt heute auch Stretch-Versionen, die besonders eng am Fuß anliegen, was in Japan als ästhetisch angesehen wird.
Wie viel kostet ein Kimono in Japan?
Wieviel kostet ein neuer Kimono? Bei der Anschaffung einer kompletten Damenkimono-Ausstattung inklusive Tabi, Juban, Zôri oder Geta, Obi und verschiedenem Zubehör (Bänder, Fächer, Handtasche, Haarschmuck etc.) kommt man bei gehobenen Ansprüchen leicht auf rund 15.000 Euro.
Was ist der Unterschied zwischen einem Kimono und einem Yukata?
Den Kimono gibt es vor allem aus Seide, aber auch zum Beispiel aus Wolle oder Polyester bzw. Mischgewebe. Material: Der Yukata ist aus atmungsaktivem, luftigem Material, also Baumwolle, Leinen, Hanf oder ähnlichen Pflanzenfasern.
Was zieht man unter einem Kimono an?
Unter dem Kimono: Unterwäsche und Auspolsterungen Stattdessen ist ein Kimono-BH empfehlenswert oder ein einfacher Sport-BH mit tiefem Ausschnitt im Nackenbereich. Darüber wird traditionell Unterwäsche (hada-gi 肌着, wortwörtlich: „etwas, das direkt auf der Haut getragen wird“) aus feiner Baumwolle getragen.
Wie nennt man einen Kimonogürtel?
Obi (japanisch 帯) ist der Gürtel, der zum Kimono oder dem Keikogi (Sportkleidung für Budō) getragen wird. Das Wort leitet sich von Obebe ab, einem altertümlichen Wort im Kyoto-Dialekt für Kimono.
Wann wurden Kimonos erfunden?
Heian-Zeit (794-1185) Kimonos, wie wir sie heute noch kennen, wurden in Japan erstmals in der Heinan-Zeit getragen, die mit einer Dauer von rund 400 Jahren eine der längsten und stabilsten der japanischen Kultur war.