Was ist ein Kronkorken wert?
Ein Kronkorken wiegt zwei Gramm und besteht aus Weißblech. „Weißblech an sich hat einen Materialwert“, erklärt Manuela Moderegger. Der letzte Schrottpreis, den Moderegger nachgesehen hat, liegt derzeit bei 12 Cent pro Kilo. Ein Kilo entspricht wiederum 500 Kronkorken.
Was wird mit Kronkorken gemacht?
Kronkorken können als kraftverteilende Beilage zum Annageln von Dachpappe, Plane oder Blech dienen. Mit den Zacken nach außen angenagelt, können rutschfeste Füße für Kisten entstehen oder ein Kratzwerkzeug. Als Eierbecher kann man Kronkorken verwenden, wenn man sie mit der Innenseite nach oben legt.
Warum heißt es Kronkorken?
Ihren Namen verdankt die Metallkappe, mit der vor allem Bierflaschen luftdicht verschlossen werden, den kleinen Zacken am Rand. Nach mehreren Anläufen meldete der Erfinder William Painter den Kronkorken heute vor 125 Jahren zum Patent an.
Wie viele Zacken hat ein Kronkorken?
Früher hatte der Kronkorken 24 Zacken. Heute sind die Flaschenhälse jedoch dünner, daher sind es nur noch 21. Die ungerade Zahl erleichtert zudem die Zuführung zum Verschlueßorgan bei der Produktion. Kronkorken mit einer geraden Anzahl von Zacken verkanten leichter, da sich hier immer zwei Zacken gegenüberliegen.
Welchen Durchmesser hat ein Kronkorken?
26 mm
Die heute üblichen 26 mm Durchmesser der Kronkorken waren nicht immer das gängige Maß. Ursprünglich hatte der Kronkorken 24 Zacken und einen Durchmesser von 29 mm.
Warum hat ein Kronkorken 21 Zähne?
Rätsel des Alltags: Darum haben Kronkorken exakt 21 Zacken Das hat einen einfachen Grund: Der erste Kronkorken wurde 1892 in Baltimore patentiert. Die charakteristischen Zacken verteilen den Druck der Metallkappe gleichmäßig auf den Flaschenhals. So kann dieser während des Pressvorgangs nicht brechen.
Wer erfand den Kronkorken?
William Painter
Kronkorken/Erfinder