Wie funktioniert ein Thermodrucker?
Beim Thermodruck wird ohne Druck, ausschließlich durch Hitzeerzeugung an den passenden Stellen, das Bild aufs Papier gebracht. Dabei wird die Farbe nicht extern zugeführt, stattdessen gibt es eine hitzeempfindliche Beschichtung auf dem Papier, die bei Erhitzen die Farbe wechselt.
Was ist der Unterschied zwischen Thermodirekt und Thermotransfer?
Anders als bei dem Thermodirektdruck wird beim Thermotransferdruck ein Farbband benötigt. Von diesem wird die Farbe auf das Material geschmolzen und das Papier oder die Etiketten werden somit bedruckt. Vorteile: Der Druck ist langlebig und es lassen sich verschiedene Materialien verwenden.
Was ist ein Thermotransfer?
Anders als der Name vermuten lässt, arbeitet der Thermotransfer-Druck nicht mit Druck, sondern mit Wärme: Farbpigmente werden mittels Hitzeeinwirkung von einem Folienträger, der Thermotransfer-Farbfolie, auf das zu bedruckende Substrat übertragen.
Welche Typen von Thermodruckern kennen Sie?
Bei den Thermodruckern gibt es im Wesentlichen drei Drucktechniken:
- Thermodirektdruck.
- Thermotransferdruck.
- Thermosublimationsdruck.
Wie ist ein Thermodrucker aufgebaut?
Der Thermodruckkopf besitzt Hunderte von computergesteuerten Heizelementen, welche die Aufgabe haben das Druckbild zu übertragen. Wird ein Heizelement angesteuert und dessen Kopf erhitzt, schmilzt in der Folie die Farbschicht und somit wird die Farbe auf das Papier übertragen.
Was ist thermodirektdruck?
Beim Thermotransferdruck wirkt die Hitze auf ein Farbband, dessen Farbe aufschmilzt und sich mit dem darunterliegenden Etikettenpapier verbindet. Beim Thermodirektdruck hingegen wird die Hitze direkt auf ein spezielles, thermosensitives Etikettenmaterial appliziert, was sich dadurch verfärbt.
Wie lange hält Thermodirekt?
10 Jahre
Wenn es also nicht um eine einfache Handhabung oder wenig Platz geht treffen Sie häufig mit einem Thermotransferdrucker die bessere Wahl. Thermotransfer-Etiketten halten länger als Thermodirekt Etiketten und mit entsprechenden Material kann man die Lebensdauer z.B. bis auf 10 Jahre für Außenanwendungen verlängern.
Welche verschiedenen druckertypen gibt es?
Welche Druckerarten gibt es?
- Tintenstrahldrucker – Schwarz-weiß Drucker oder Farbdrucker für kleinen Bedarf.
- All-in-one-Drucker als Multitalent privat und geschäftlich.
- Laserdrucker für großen Druckbedarf im gewerblichen und privaten Bereich.
- A3 Drucker – perfekt für Präsentationen und Werbematerialien.
Wo werden Thermodrucker verwendet?
Früher wurden Thermodrucker oft bei Faxgeräten eingesetzt, heute kommen die Drucker überwiegend bei Kassenbons, Fahrkartenautomaten oder Labeldruckern zum Einsatz.