Was fehlt den Boden im Regenwald?

Was fehlt den Boden im Regenwald?

Tropische Böden sind meist tiefgründig verwittert. Deshalb werden kaum Nährstoffe aus dem Gestein nachgeliefert. Die Böden beziehen somit ihren Nährstoffvorrat vor allem aus absterbenden Pflanzenresten des Regenwaldes. Wird der Regenwald gerodet, werden auch keine Nährstoffe nachgeliefert.

Wie ist die Vegetation im tropischen Regenwald?

Der Tropische Regenwald ist die artenreichste Vegetationseinheit der Erde (z. T. mehr als 100 Baumarten pro Hektar) und die charakteristische Pflanzenformation der immerfeuchten Tropen. Die Bäume sind immergrün und haben häufig kräftige Blätter als Schutz vor den starken Niederschlägen.

Warum ist der Boden im Regenwald so Nährstoffarm?

Hier sieht man den Kreislauf im tropischen Regenwald. Abgestorbene Pflanzen werden, mit Hilfe der Pilze, zersetzt und die dabei entstehenden Nährstoffe werden von anderen Pflanzen wieder aufgenommen. Deshalb ist der Boden sehr nährstoffarm, den die neuentstandenen Vitamine werden sofort verwertet.

Was sind die wichtigsten Merkmale der Vegetation im tropischen Regenwald?

Was sind die Merkmale des Regenwaldes?

  • kaum Humusbildung.
  • ganzjährig grün und feucht.
  • bei Bäumen: kaum Anpassung an Frost und Trockenheit.
  • Wuchsformen wie Epiphyten, Lianen, viele Moose.
  • keine so starken Jahreszeiten wie wir sie kennen.
  • Bäume blühen zu unterschiedlichen Zeiten im Jahr.
  • Bestäubung überwiegend durch Tiere.

Warum ist der Nährstoffkreislauf im tropischen Regenwald kurzgeschlossen?

Pflanzen haben spezielle Wurzeln entwickelt, um mit diesen Extremsituationen zurechtzukommen, wie zum Beispiel im Regenwald. Bei einem gebrochen Nährstoffkreislauf wird die abgestorbene Biomasse deutlich langsamer abgebaut, als in einem kurzgeschlossenen Kreislauf wie zum Beispiel im Regenwald.

Wie funktioniert der Nährstoffkreislauf in den Tropen?

In Amazonien bilden die tropischen Regenwälder ein riesiges, fast geschlossenes Nährstoffsystem, in dem die Nährstoffe beständig zirkulieren. Sterben diese Pflanzen ab oder fallen Teile von ihnen auf den Urwaldboden, werden sie sehr schnell zersetzt und geben ihre Nährstoffe frei.

Wer zerstört den Regenwald und warum?

Der tropische Regenwald schrumpft, weil große staatliche oder private Firmen einerseits mit wertvollen Hölzern Geld verdienen wollen. Und auch, um zum Beispiel Platz für riesige Plantagen zu gewinnen (siehe Ursachen weiter unten). Und die finanzieren sie vor allem mit dem Geld aus dem Verkauf der Tropenhölzer.

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