Wie viele verpackungsgruppen?
So wurden drei Verpackungsgruppen formuliert, denen Güter nach dem Grad der Gefahr zugeordnet sind: Stoffe mit hoher Gefahr zählen zur Verpackungsgruppe I, Stoffe mit mittlerer Gefahr finden sich in Verpackungsgruppe II – und Stoffe mit geringer Gefahr sind in Verpackungsgruppe III aufgeführt.
Welche Stoffe sind Gefahrgut?
Beispiele für „Gefährliche Güter”:
- Sprengstoffe, Munition und Feuerwerkskörper.
- Gase und Gasgemische.
- entzündbare flüssige und feste Stoffe und Gemische selbstentzündlichen Stoffe.
- Stoffe, die in Berührung mit Wasser entzündliche Gase entwickeln.
- entzündend (oxydierend, bzw.
- giftige (toxische) Stoffe.
Welche Anforderungen werden an Verpackungen für Gefahrgüter gestellt?
So werden Gefahrgutverpackungen geprüft
- Verpackungen unterliegen einer Fall-, Dichtheits-, hydraulischen Innendruck- und Stapeldruckprüfung.
- Verpackungen für ansteckungsgefährliche Stoffe der Klasse 6.2 sind einer Fall- und einer Durchstoßprüfung zu unterziehen.
Was ist verpackungsgruppe 2?
Der Begriff Verpackungsgruppe (VG oder VPG) bedeutet eine transportrechtliche Einteilung der Stoffe und Gegenstände als Gefahrgüter: Verpackungsgruppe I: Stoffe mit hoher Gefahr. Verpackungsgruppe II: Stoffe mit mittlerer Gefahr.
Wer ist für die Klassifizierung von Gefahrgut und deren geeignete Verpackung verantwortlich?
Die Kennzeichnung als Gefahrgut braucht der Versender, um die entsprechenden Vorsichtsmassnahmen zu treffen, damit ihr Paket heil ans Ziel kommt und die Beschäftigten nicht gefährdet werden.
Welche Pflichten hat ein Mitarbeiter beim Verpacken von gefährlichen Gütern zu beachten?
Als Mitarbeiter müssen Sie die möglichen Gefahren von Verletzungen oder Schädigungen als Folge von Zwischenfällen kennen und über die sichere Handhabung und Notfallmaßnahmen geschult sein. Ihr Arbeitgeber ist verpflichtet, die Unterweisungsunterlagen fünf Jahre aufzubewahren.