Welche Vorteile hat das Gegenlauffräsen?
Gegenlauffräsen kann von Vorteil sein, wenn die Bearbeitungstoleranz stark variiert. Beim Einsatz von Keramikplatten in warmfesten Legierungen empfiehlt sich Gegenlauffräsen, da die Keramik empfindlich gegenüber den Belastungen beim Werkstückeintritt reagiert.
Was ist besser Gleichlauf oder Gegenlauf fräsen?
Das Gleichlaufräsen benötigt stabilere Maschinen mit axialem Nullspiel in der Antriebsspindel des Tisches. Die Werkzeug Standzeit (Zeit bis zum Werkzeugverschleiß) ist größer als beim Gegenlauf. Beim Gleichlauffräsen kann mit höheren Vorschubgeschwindigkeiten gearbeitet werden.
Was passiert beim gleichlauffräsen?
Beim Gleichlauffräsen bewegt sich die Schneide des rotierenden Werkzeugs im Eingriffsbereich in Richtung des Vektors der Werkstückvorschubrichtung. Baut sich beim Gegenlauffräsen die Kraft langsam auf, so ist sie beim Gleichlauffräsen unmittelbar bei Schneideneintritt am größten, nimmt dann aber kontinuierlich ab.
In welche Richtung fräsen?
Mit drei Faustregeln behalten Sie auch ganz einfach den Überblick über die richtige Fräsrichtung:
- Am Frästisch und der Tischfräse ist die Vorschubrichtung von rechts nach links.
- Außenkanten werden mit der Handoberfräse gegen den Uhrzeigersinn bearbeitet.
In welche Richtung fräst man?
Mit drei Faustregeln behalten Sie auch ganz einfach den Überblick über die richtige Fräsrichtung:
- Am Frästisch und der Tischfräse ist die Vorschubrichtung von rechts nach links.
- Außenkanten werden mit der Handoberfräse gegen den Uhrzeigersinn bearbeitet.
Welche Richtung Oberfräse?
Möchten Sie also außen am Material (Kanten) fräsen, muss sich der Fräser gegen das Material drehen – Sie arbeiten hier gegen den Uhrzeigersinn. Fräsen Sie im vollen Holz, muss sich der Fräser auf der Seite der Maschine gegen die Schieberichtung drehen, auf der Sie die Fräse gegen den Anschlag drücken.