Was versteht man unter Reflexe?
Ein Reflex ist eine unwillkürlich ablaufende Reaktion eines Organismus auf einen Reiz aus der Umwelt.
Welche Muskeleigenreflexe gibt es?
Eigenreflexe
- Achillessehnenreflex.
- Adduktorenreflex.
- Bauchdeckenreflex.
- Bizepssehnenreflex.
- Bizeps-femoris-Reflex.
- Extensor-digitorum-Reflex.
- Fingerbeugereflex.
- Masseterreflex.
Was ist der Muskeldehnungsreflex?
Der Muskeldehnungsreflex reguliert die Längsausdehnung eines Muskels und ist daher ein wichtiges Element für die Feinabstimmung der Willkürmotorik. Tonische Muskeldehnungsreflexe werden durch langsame Dehnung des Muskels ausgelöst, phasische durch rasche Dehnung des Muskels.
Wie funktioniert der Fremdreflex?
2 Physiologie. Ein Fremdreflex läuft über mehrere hintereinandergeschaltete Neurone und wird daher auch als polysynaptischer Reflex bezeichnet. Im Unterschied zum monosynaptischen Eigenreflex können sich beim Fremdreflex unterschwellige Reize zu einem überschwelligen Reiz summieren.
Was zeichnet ein Reflex aus?
Definition und Ablauf: Reflexe sind unwillkürlich und automatisch ablaufende Reaktionen des Körpers, die über Nervenzellen koordiniert werden und dem Schutz des Körpers dienen. Prinzipiell ist zwischen zwei Arten von Reflexen zu unterscheiden: angeborene Reflexe und erworbene Reflexe.
Was sind Eigenreflexe Beispiele?
Der in der Medizin am einfachsten aufgebaute Reflex wird als Eigenreflex bezeichnet. Ein Beispiel hierfür ist der Patellarsehnenreflex im Bereich der Kniescheibe. Beim Eigenreflex wird die Reaktion genau dort hervorgerufen, wo der Reiz stattfand. Als solches wird in der Medizin die Gewöhnung an einen Reiz bezeichnet.
Was passiert beim Dehnreflex?
Unter dem Begriff Muskel-Dehnreflex wird ein Schutzmechanismus der Muskelspindel, die im Muskel parallel zu der Muskelfaser liegt, verstanden. Wird ein Muskel ruckartig über die Schmerzgrenze hinaus gedehnt, kommt es aufgrund dieser reflektorischen Schutzfunktion zu einer plötzlichen Kontraktion des Muskels.