Was ist eine Nebenkostenvorauszahlung?
Die Betriebskostenvorauszahlung ist eine Vorleistung der Betriebsnebenkosten, die vom Mieter an den Vermieter erfolgt. Die Abrechnungsperiode umfasst dabei ein Kalenderjahr. Der Mieter leistet eine monatliche Vorauszahlung, für die entstehenden Betriebskosten des bewohnten Mietobjekts.
Wie hoch Nebenkostenvorauszahlung?
Wie hoch können die Nebenkosten ausfallen? Wenn man einmal die oben genannten Durchschnittswerte zugrunde legt, sollten die Nebenkosten nicht mehr als zehn Prozent höher sein, es sei denn, es gibt dafür gute Gründe, die dem Mieter auch bekannt waren bei Abschluss des Mietvertrags.
Wie kann ich die Nebenkostenvorauszahlung berechnen?
Das bedeutet, dass für eine Wohnung, die 80 Quadratmeter groß ist, im Abrechnungsjahr 2016 insgesamt 2.678,40 Euro für die Nebenkosten aufgebracht werden müssen….Wie berechne ich die Nebenkosten?
| Art der Nebenkosten | Kosten pro m² |
|---|---|
| Warmwasser | 0,29 Euro |
| Wasser und Abwasser | 0,34 Euro |
| Grundsteuer | 0,19 Euro |
| Hauswart | 0,21 Euro |
Wie hoch sind die Nebenkosten für 1 Person?
2,20 EUR
Die durchschnittlichen Mietnebenkosten liegen in den meisten Fällen bei mehr als 2 EUR pro qm Wohnfläche im Monat, für 2011 gibt die Statistik einen Wert von 2,20 EUR an. Dabei ist das Wohnen in den westlichen Bundesländern geringfügig teurer.
Wer bestimmt die Höhe der Nebenkostenvorauszahlung?
Doch auch der Mieter darf selbst aktiv werden. Laut Gesetz ist der Vermieter verpflichtet, die Höhe der Nebenkostenvorauszahlung angemessen festzulegen. Sein Interesse ist, eine Summe zu bestimmen, welche die voraussichtlichen jährlichen Nebenkosten der Mietwohnung ungefähr abdeckt.
Wie wird der Umlageschlüssel berechnet?
Umlage nach der Personanzahl: Kopfzahl entscheidend Bei diesem Umlageschlüssel wird zunächst die Personenanzahl aller Wohnungen ermittelt. Die einzelnen Betriebskosten werden anschließend durch diese Personenanzahl dividiert und mit der Personenanzahl der einzelnen Wohnung multipliziert.