Wo entsteht hauptsächlich die Streustrahlung?
Streustrahlung ensteht im Röhrensystem, im zu durchstrahlenden Objekt (z.B.Patienten), Detektor, Film oder dem Tisch. Generell spricht man davon je dicker ein Objekt ist desto mehr Streustrahlen entstehen.
Wo entsteht der größte Anteil an Streustrahlung?
Allerdings stammt der grösste Anteil der Strahlung ausserhalb des Nutzstrahlenfeldes von Streustrahlung, die im Körper entstanden ist (z.B. Gonadendosis bei einer Thoraxröntgenaufnahme).
Wie kann man Streustrahlung reduzieren?
Sie kann erreicht werden durch:
- Eine enge Einblendung des Nutzstrahlenfeldes.
- Verwendung eines höher verstärkenden Abbildungssystems ist ein sehr effektives Mittel, Streustrahlung zu vermindern und den Kontrast zu erhöhen.
- Eine Kompression des Objekts reduziert ebenfalls die Entstehung der Streustrahlung.
Warum streustrahlenraster?
Streustrahlenraster (engl.: Anti-Scatter Grid, Bucky Grid) sind heutzutage aus der Röntgendiagnostik nicht mehr wegzudenken: Sie absorbieren die bildgütemindernde Streustrahlung (engl.: Scattered Radiation), die beim Durchstrahlen eines Objektes durch eine Wechselwirkung der Primärstrahlung (ausgehend von der …
Wie entsteht Streustrahlung?
Streustrahlen entstehen überwiegend durch Streuung der Röntgenstrahlen im durchleuchteten Objekt. Die das Bild erzeugende Strahlung ist direkt von der Röntgenröhre auf den Bildträger gerichtet, die Streustrahlung hat jedoch davon abweichende Richtungen.
Wann verwendet man ein streustrahlenraster?
Ein Streustrahlenraster ist eine Vorrichtung in der Röntgentechnik, die vor dem Bildempfänger (Bildschirm, Detektor oder Film) angebracht ist und den Einfall von Streustrahlung auf diesem reduziert. Dadurch wird der Kontrast des Röntgenbildes erhöht.
Wo befindet sich das Raster?
Das Raster ist wie eine Lamellenjalousie aus schmalen Streifen von stark absorbierendem Material (meist Bleifolie) und durchlässigeren Abstandhaltern (meist Spacern aus Aluminium oder Zellulose) aufgebaut. Die Streifen stehen parallel zur Strahlung.
Warum muss man Röntgenstrahlung filtern?
Filter werden in der Röntgendiagnostik eingesetzt, um die Röntgenstrahlung aufzuhärten, um die Strahlenqualität zu erhöhen. Ziel ist es, den bildunwirksamen Anteil der Röntgenstrahlung herauszufiltern, da dieser vom Körper des Patienten absorbiert wird und somit eine unnötige Strahlenexposition bedeutet.
Wann sollte man ein streustrahlenraster verwenden?
Wie ist die äquivalentdosis definiert?
Die Äquivalentdosis ist im Strahlenschutz eine Dosisgröße für die Strahlenexposition, welche die unterschiedliche biologische Wirkung von verschiedenen Strahlungsarten berücksichtigt. Sie dient somit der Quantifizierung von stochastischen Strahlenrisiken beim Menschen.