Was versteht man unter Streuobst?

Was versteht man unter Streuobst?

Die Vielfalt der Streuobstbestände prägt die Kulturlandschaft. Streuobstbau ist eine Form des Obstbaus, bei dem mit umweltverträglichen Bewirtschaftungsmethoden Obst auf hochstämmigen Baumformen erzeugt wird. Die Bäume stehen im Gegensatz zu niederstämmigen Plantagenobstanlagen häufig „verstreut“ in der Landschaft.

Was bringt eine Streuobstwiese?

Die Streuobstwiese – Lebensraum und Naturparadies aus Menschenhand. Streuobstwiesen sind wertvoller Bestandteil einer artenreichen Kulturlandschaft – und sie liefern uns gesundes, regionales Obst. Dadurch sind Streuobstwiesen besonders wertvoll als Lebensraum für Tiere und Pflanzen.

Was gehört auf eine Streuobstwiese?

Streuobstwiesen sind vom Menschen geschaffene Kulturlandschaften, eine Form des Obstanbaus, die auf Mehrfachnutzung angelegt ist. Die hochstämmigen Bäume, die „verstreut“ in der Landschaft stehen, tragen unterschiedliches Obst wie Äpfel, Birnen, Kirschen, Pflaumen oder Walnüsse.

Wie heißt das Tier das in den Streuobstwiesen zu Hause ist?

Steinkauz
Ein typischer Bewohner: Der Steinkauz Als Leitart werden Pflanzen und Tiere bezeichnet, die besonders typisch für bestimmte Lebensräume sind. Der Steinkauz ist ein charakteristischer Höhlenbrüter auf der Streuobstwiese.

Welche Bäume eignen sich für Streuobstwiese?

Welche Bäume eignen sich für eine Streuobstwiese? Für die Bepflanzung einer Streuobstwiese eignen sich am besten Apfelbäume, denn diese sind pflegeleicht, tierfreundlich und wachsen praktisch überall. Ein Besatz mit sechzig bis achtzig Prozent Apfelbäumen wird empfohlen.

Was wächst auf Streuobstwiesen?

Obstsorten auf Streuobstwiesen Apfel, Birne, Kirsche und Zwetschge bilden normalerweise die Hauptbaumarten. Nussbäume sind eine hervorragende Abwechslung und Haselnüsse eignen sich als Heckenumrandung. Auch Beerensträucher wachsen unter den großen Baumkronen und runden das Angebot an süßen Früchten ab.

Wie lege ich eine Streuobstwiese an?

Für eine Streuobstwiese benötigt man zunächst einen geeigneten Standort. Ein humusreicher, durchlässiger Lehmboden in einer sonnigen Lage, gerne an einem Hang, ist ein guter Platz. Im besten Fall ist der Standort etwas windgeschützt, allerdings nicht am Hangfuß oder in einer Mulde.

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