Wer zahlt Kirchgeld?

Wer zahlt Kirchgeld?

Aktuell erhoben wird das besondere Kirchgeld in NRW nur von den Evangelischen Kirchen . Die katholischen Bistümer in NRW verzichten auf eine Erhebung. Die Regelung betrifft Mitglieder der evangelischen Kirche, deren Partner keiner „steuererhebenden“ Religions- oder Weltanschauungsgemeinschaft angehört.

Ist Kirchgeld freiwillig?

Antwort Im Grunde ja. Denn offiziell ist von einem Pflichtbeitrag zusätzlich zur Kirchensteuer, die in Bayern nur acht Prozent beträgt, die Rede. Da diese in den meisten Bundesländern neun Prozent von der Lohnoder Einkommensteuer beträgt, soll das Kirchgeld die Differenz ausgleichen.

Was passiert wenn man das Kirchgeld nicht bezahlt?

Sie sollte man buchstäblich genießen. Zu zahlen sind entsprechend dieser Gruppen mindestens fünf Euro und maximal 120 Euro. Es sei verraten: Auch gegen säumige Zahler gibt es keine Sanktionen.

Wann ist Kirchgeld zu zahlen?

Die niedrigste Stufe gilt für ein gemeinsam zu versteuerndes Einkommen des Ehepaares zwischen 30.000 und 37.499 Euro. Daraus resultiert ein besonderes Kirchgeld von 96 Euro im Jahr. Stufe 13 gilt ab einem Einkommen von 300.000 Euro. Dann sind schon 3.600 Euro fällig.

Warum muss man Kirchgeld bezahlen?

Dagegen ist das allgemeine Kirchgeld eine Zahlung, die in einigen Regionen grundsätzlich erhoben wird – also auch von Personen, die bereits Kirchensteuer zahlen. Es dient dazu, die Arbeit der örtlichen Kirchengemeinde zu unterstützen. Wie hoch das allgemeine Kirchgeld ist, richtet sich nach dem konkreten Einkommen.

Ist Kirchgeld rechtens?

Eigentlich ist die Rechtslage einfach: Das besondere Kirchgeld darf nur dann erhoben werden, wenn der kirchenangehörige Ehegatte „mangels eigenen Einkommens kirchensteuerfrei bliebe“, obwohl sein kirchenfremder Ehepartner ein hohes Einkommen hat.

Ist Kirchgeld in Sachsen freiwillig?

(1) Kirchensteuerpflichtig sind alle natürlichen Personen, die einer steuererhebenden Kirche angehören und ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt im Freistaat Sachsen haben.

Wer muss kein Kirchgeld zahlen?

Das besondere Kirchgeld müssen nur Ehegatten zahlen, die zusammen veranlagt werden. Bei der Einzelveranlagung für Ehegatten gibt es kein besonderes Kirchgeld. Vermeiden lässt sich das besondere Kirchgeld nur durch den Kirchenaustritt beider Ehegatten.

Wer muss Kirchgeld in Bayern zahlen?

Der Logik folgt in Bayern allerdings nur die evangelische Kirche. Die katholische Kirche erhebt das Kirchgeld nicht. Und andere Religionsgemeinschaften, wie etwa der Bund für Geistesfreiheit, die evangelisch-methodistische Kirche, die Heilsarmee oder die Zeugen Jehovas, verzichten gleich ganz auf die Kirchensteuer.

Was ist kirchgeld Sachsen?

I. Die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens erhebt für das Jahr 2001 von allen kirchensteuerpflichtigen Kirchengliedern eine Landeskirchensteuer. Sie beträgt 9 vom Hundert der Einkommen-, Lohnsteuer, höchstens jedoch 3,5 von Hundert des zu versteuernden Einkommens.

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