Wie entsteht ein massereicher Stern?
Sterne von der Art der Sonne sammeln immer mehr Gas und Staub auf, bis im Zentrum der heißen Kugel das Sonnenfeuer zündet. Dann könnten sich innerhalb von einer Million Jahren die massereichen Sterne im Zentrum des Haufens bilden, also dort, wo die Sterne am dichtesten stehen.
Was ist der seltenste Stern?
Nur sieben Exemplare sind in unserer Galaxie bekannt: Rho Cassiopeiae (7 Cas) im nördlichen Sternbild Kassiopeia ist etwa 550.000 mal heller als die Sonne und 10.000 Lichtjahre von uns entfernt.
Wie Enden Sterne die weniger als 8 Sonnenmassen haben?
In einer Schicht um den Kern setzt nun das Heliumbrennen, noch weiter außen das Wasserstoffbrennen ein. Es kommt wiederum zu einem Aufblähen der äußeren Hülle und zu einem Massenverlust durch Sternwinde. Sterne mit Massen von weniger als 8 Sonnenmassen enden aber alle als weiße Zwerge.
Wie kommt es zu den verschiedenen Farben von Sternen?
Kühle Sterne (also die Spektraltypen K und M) geben ihre meiste Energie im roten und infraroten Bereich des elektromagnetischen Spektrums ab und scheinen daher rot, während heißere Sterne (Spektraltypen O und B) hauptsächlich blaue und ultraviolette Wellenlängen aussenden, wodurch sie uns blau oder weiß erscheinen.
Wie heiß ist ein blauer Stern?
Die verschiedenen Spektralklassen der Sterne werden mit den Buchstaben O, B, A, F, G, K, M, L und T bezeichnet, wobei O-Sterne die heißesten, blauen Sterne mit Temperaturen bis 30.000 Grad sind, M-, L- und T-Sterne dagegen sehr kühle, rot leuchtende mit Temperaturen ab 1.000 Grad Kelvin.
Was bedeutet ein Stern am Himmel?
Unter einem Stern (altgriechisch ἀστήρ, ἄστρον astēr, astron und lateinisch aster, astrum, stella, sidus für ‚Stern, Gestirn‘; ahd. sterno; astronomisches Symbol: ✱) versteht man in der Astronomie einen massereichen, selbstleuchtenden Himmelskörper aus sehr heißem Gas und Plasma, wie zum Beispiel die Sonne.