Was versteht man unter impraegnieren?

Was versteht man unter imprägnieren?

Imprägnieren ist eine Behandlung, um Textilien und Leder aber auch andere feste, poröse Stoffe wie Holz, Stein, Baustoffe, Papier oder Teppiche – unter anderem – unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit, Verwitterung und/oder Verunreinigungen zu machen.

Welche Imprägniermittel gibt es?

Je nach den Anforderungen an die Wasch-, Reinigungs- und Wetterbeständigkeit werden als Imprägnierungsmittel Paraffin- und Wachsemulsionen, aber auch filmbildende Silikone und Fluorcarbone, die einen guten permanenten Schutz bilden, eingesetzt.

Was bringen Imprägniersprays?

Imprägniersprays sollen Schuhe vor dem Eindringen von Wasser schützen. Im Idealfall perlt das Wasser an der Oberfläche ab. Ein zusätzlicher Nebeneffekt ist die verminderte Schmutzaufnahme. Die gängigen Sprays sind in einer Flasche mit Treibgas und erzeugen einen feinen Nebel.

Wie funktioniert eine Imprägnierung?

Imprägnieren leitet sich vom spätlateinischen Verb impraegnare für schwängern, durchtränken, füllen mit einer Substanz ab. Damit ist laut Wikipedia eine durchtränkende Behandlung von festen porösen Stoffen (z.B. Textilien, Papier, Holz, Beton), mit gelösten, emulgierten oder dispergierten Substanzen gemeint.

Wie funktioniert ein Imprägnierspray?

Auf Leder und Textil gesprüht, bilden sie einen Schutz aus langkettigen Polymermolekülen. „Der Schutzschild gegen Nässe und Schmutz hat eine Langzeitwirkung“, sagt Petra Gerhard, Produktentwicklerin für Lederpflegeartikel bei Werner & Mertz in Mainz, dem Produzenten von Erdal-Schuhpflege.

Ist imprägnieren gefährlich?

Wer Schuhe und Kleidung mit PFC-haltigen Sprays imprägnieren möchte, der sollte lieber nach draußen gehen. In hohen Konzentrationen ist das Zeug giftig. Aber das ist noch nicht alles. Ob nachträglich imprägniert oder ab Werk: hier stecken sie drin, per- und polyfluorierte Chemikalien.

Was ist das beste Imprägniermittel?

Der Testsieger mit der Bewertung „gut“ ist das Imprägnol Universal Imprägnierspray. Weitere empfehlenswerte Produkte sind das Kiwi Super Protector und das Erdal Protect Xtreme. Ersteres punktet bei den Inhaltsstoffen, schützt aber leider nicht wirklich vor Nässe.

Was versteht man unter hydrophobierung?

Durch eine Hydrophobierung werden die oberflächennahen, kapillarsaugenden Poren von Baustoffen temporär gegen das Eindringen von Feuchtigkeit imprägniert.

Warum imprägniert man Schuhe?

Es ist wichtig, Schuhe zu imprägnieren, um sie wasserabweisend zu machen. Ist das Material erst durchnässt, ist die Atmungsaktivität der Schuhe nicht mehr gegeben. Gerade bei Naturmaterialien wie Leder werden beim Gerben die Poren nicht verschlossen, damit der Schuh atmungsaktiv bleibt.

Wie kann ich Stoff imprägnieren?

Mit essigsaurer Tonerde lassen sich besonders gut Stoffe aus Naturfasern imprägnieren wie Baumwolle, Mischgewebe mit hohem Baumwollanteil, Hanf und Leinen. Ein besonderer Vorteil der Methode: Die Stoffe weisen nach dem Imprägnieren Wasser ab, bleiben aber zugleich atmungsaktiv.

Wie kann man Imprägnierung entfernen?

Zum Entfernen von Versiegelungen und Imprägnierungen auf größeren Flächen, empfehlen wir HMK R154 Lösefix – wasserlöslich sowie für tiefsitzende Öl- und Fettverschmutzungen HMK R152 Öl- und Wachsentferner – paste zu verwenden.

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