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Fuer was ist Springkraut gut?

Für was ist Springkraut gut?

Der Pflanzensaft hat aber äußerlich angewendet eine vielseitige Wirkungsweise. So soll er bei Entzündungen, Hautreizungen, Hämorrhoiden sowie Insektenstichen helfen und als Desinfektionsmittel für Wunden einsetzbar sein. Die Blüten schmecken leicht süßlich und die Samen mild nussig.

Wann springt das Springkraut?

Das Drüsige Springkraut (Balsaminaceae: Impatiens glandulifera) ist eine Pflanze aus der Familie Balsaminengewächse, deren Blüten weiß, rosarot oder kräftig violett gefärbt sind – wobei sich die Blütezeit von Juni bis Oktober erstreckt.

Wie schaut das Springkraut aus?

Äußerlich mutet das Drüsige Springkraut vollkommen harmlos an. Es wächst an optimalen Standorten bis zu 2 m hoch. Seine langen Stängel, die sich am Ende reichlich verzweigen, sind rötlich überhaucht. Ihre an ihnen haftenden Blätter sind grün und am Rand gezackt.

Was hilft gegen Springkraut?

Die beste Bekämpfungsmethode für das Springkraut ist das Herausreißen der gesamten Pflanze. Das ist in der Regel einfach – insbesondere wenn der Boden feucht ist -, wenn es nur wenige Pflanzen sind. Das Springkraut wurzelt flach und die kleinen Wurzeln lassen sich leicht entfernen.

Wie funktioniert Springkraut?

Durch einen Schleudermechanismus, der schon durch Regentropfen ausgelöst werden kann, schleudern die Früchte ihre Samen bis zu sieben Meter weit weg (Saftdruckstreuer). Eine Pflanze produziert etwa 1600 bis 4300 Samen, deren Keimfähigkeit (etwa 80 Prozent) mehrere Jahre erhalten bleibt.

Wie verteilt das Springkraut seine Samen?

Der Schleudermechanismus Sie schleudern ihre Samen wie kleine Schrotkugeln bis zu 7 Meter heraus, was das hohe Verbreitungspotenzial begründet. Dabei rollen sich die elastischen Seiten der Kapselfrucht wie windende Schlangen zurück.

Woher kommt das Springkraut?

Die ursprünglich aus dem Himalaya stammende Art wurde 1839 aus Kaschmir erstmals nach England importiert und gelangte von dort als Zierpflanze auf den europäischen Kontinent. Das Drüsige Springkraut steht seit 2017 auf der „Liste invasiver gebietsfremder Arten von unionsweiter Bedeutung“.

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