Welches Mittel bei Nagelbettentzündung?
Auch freiverkäufliche Medikamente können Sie gegen Nagelbettentzündung einsetzen. Die Wirkstoffe beziehungsweise Wirkstoffkombinationen Povidon-Jod, Ammoniumbituminosulfonat oder Benzethoniumchlorid sind dabei die gängigsten: Sie töten Keime auf der Haut ab und hemmen ihr weiteres Wachstum.
Wann sollte man bei einer Nagelbettentzündung zum Arzt?
Klingt eine Hautinfektion im Bereich am Finger- oder Zehennagel nicht innerhalb von etwa drei Tagen wieder ab oder ist die Nagelbettentzündung mit zunehmenden Schmerzen und einer Schwellung verbunden oder sogar mit Eiterbildung verbunden, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Was macht der Arzt bei einer Nagelbettentzündung?
Im Anfangsstadium der Entzündung versucht auch der Arzt die Nagelbettentzündung rein äußerlich mit antiseptischen Wirkstoffen zu behandeln. Ist die Entzündung sehr großflächig oder bestehen starke Schmerzen, erfolgt ergänzend eine Therapie mit Antibiotika.
Was hilft bei nagelbettentzündung Hausmittel?
Salzbad: Löse einen Teelöffel Salz in 150 Millilitern warmem Wasser auf und lege den schmerzenden Finger oder Zeh für 15 Minuten hinein. Die Prozedur wiederholst du morgens und abends, am besten aber dreimal am Tag. Das Salz wirkt sich positiv auf die Entzündung aus und verhindert ein Voranschreiten.
Ist eine Nagelbettentzündung gefährlich?
Die Entzündung kann Fingern und Zehen gefährlich werden „Bei tiefen Nagelbettentzündungen kann auch die Einnahme eines Antibiotikums notwendig sein.“ Bleibt eine tief liegende Nagelbettentzündung dauerhaft unbehandelt, gefährdet das unter Umständen den Finger oder Zeh.
Was tun bei Entzündung des Nagelwalls?
Im Frühstadium kann der Arzt Antibiotika in Tablettenform verordnen. Bei einer eitrigen Infektion muss der Arzt den Eiter ablaufen lassen. Dazu betäubt er den Finger oder Zeh mit einem Lokalanästhetikum. Meist ist es nicht nötig, die Haut einzuschneiden.