FAQ

Wie erfolgt eine sturzpraevention?

Wie erfolgt eine sturzprävention?

Eine Sturzprophylaxe ist ein Bündel von Maßnahmen, die einem Sturzrisiko vorbeugen bzw. es vermeiden. Dazu zählen die Beratung des Betroffenen und seiner Angehörigen, das Training zum Umgang mit Hilfsmitteln sowie Bewegungsübungen zur Verbesserung der Kraft und des Gleichgewichts.

Welche Sturzrisikofaktoren gibt es?

3. Sturzrisikofaktoren

  • Kraft- und Balanceprobleme.
  • Veränderte Körperhaltung und Schrittstellung.
  • Risikoträchtige Bewegungen, z.B. trotz Gleichgewichtsproblemen auf einen Stuhl steigen.
  • Sehbeeinträchtigungen.
  • Alkohol- und/oder Drogenkonsum.
  • Neigung zu riskanten Verhaltensweisen.

Wann ist man Sturzgefährdet?

Welche Faktoren erhöhen das Sturzrisiko? In erhöhtem Maße sturzgefährdet sind vor allem ältere Menschen ab 65, aber auch Personen, die durch eine Erkrankung zusätzlich in ihrer Beweglichkeit oder Koordinationsfähigkeit eingeschränkt sind.

Wie läuft eine negativspirale Sturzangst ab?

Ein Sturz hat oft psychische Folgen Dabei ist vor allem die Sturzangst zu nennen, die den Anfang einer Negativspirale darstellt: Durch die Sturzangst kommt es zu einem Verlust der Alltagsaktivität, was einen Muskelabbau bewirkt und letztendlich das Risiko eines erneuten Sturzes erhöht.

Was hilft gegen Stürze?

So vermeiden Sie Stolperfallen.

  • Festhalten! Bringen Sie auf jeder Seite der Treppe einen Handlauf an, an dem man sich beim Hinauf- und Hinuntergehen festhalten kann.
  • Für gutes Licht sorgen. Oft reicht die Deckenlampe nicht aus, um alle Stufen gleich gut erkennen zu können.
  • Wichtiges auf eine Wohnebene.

Was sind Sturzrisiken?

Das Sturzrisiko ist die Wahrscheinlichkeit für einen Sturz, vor allem bei älteren Menschen.

Welche Sturzursachen gibt es?

Die häufigsten Sturzursachen auf Treppen sind:

  • Steile, glatte oder zu hohe Stufen.
  • Hindernisse auf den Stufen.
  • Lockere Stufen oder Geländer.
  • Unzureichende Beleuchtung.
  • Ungeeignetes, schlecht sitzendes Schuhwerk.
  • Schlecht sitzende und nicht aktuell angepasste Sehhilfen.

Wann und wie oft sollte das Sturzrisiko eingeschätzt werden?

Es gilt der Grundsatz: Je grösser die Sturzgefahr ist, desto häufiger muss sie neu überprüft und neu eingeschätzt werden. Dies ist insbesondere bei Veränderungen der Pflegesituation der Fall, so z.B.

Was tun bei Sturz Pflege?

Was Angehörige tun können Stellen Sie zunächst sicher, dass die pflegebedürftige Person ansprechbar und bei Bewusstsein ist. Wenn nicht, sollten Sie umgehend einen Krankenwagen rufen. Ist die Person ansprechbar, versuchen Sie, beruhigend auf sie einzureden. Es ist nun jemand da, der sich um sie kümmert.

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