Ist ein Wasserkopf eine Behinderung?

Ist ein Wasserkopf eine Behinderung?

„Wasserkopf“ – das abfällige Schlagwort bezeichnet Menschen mit einer Hydrocephalus Behinderung, die bei Erwachsenen meist unsichtbar ist. Das ist Fluch und Segen zugleich: Stigmatisierung erleiden die Betroffenen oft erst auf den zweiten Blick.

Ist ein Wasserkopf heilbar?

Die Krankheit ist unheilbar, doch die Symptome können gelindert werden. Ein Hydrocephalus kann angeboren oder erworben sein und tritt zu 80 Prozent auf, wenn eine Spina bifida vorhanden ist.

Was ist ein Wasserkopf bei Erwachsenen?

Hydrozephalus wird im Volksmund auch „Wasserkopf“ genannt. Er kann infolge eines Missverhältnisses zwischen der Produktion und der Resorption des Gehirnwassers (Liquor) entstehen. Auch nur die Störung der Zirkulation des Liquors kann einen Hydrozephalus bedingen.

Wie kommt es zu einem Wasserkopf?

Ein Wasserkopf entsteht durch eine Zunahme der Inneren Liquorräume im Vergleich zu den äusseren Liquorräumen und damit in Zusammenhang stehendem Druckanstieg.

Kann man mit Wasserkopf leben?

Auch wenn viele Patienten lange Zeit beschwerdefrei mit einem Shunt leben können, so sind doch wiederkehrende Kopfschmerzen, Apathie und häufige Krankenhausaufenthalte zur Revision Probleme, die viele Betroffene zermürben.

Was tun gegen Wasserkopf?

Die Behandlung eines Hydrozephalus erfolgt operativ in der Neurochirurgie einer Klinik. Eine bewährte Methode ist das Anlegen eines Shunts. Man bohrt ein winziges Loch in die Schädeldecke des Patienten und führt dort einen sehr dünnen Katheter mit Silikonschlauch ein.

Wie behandelt man einen Wasserkopf?

Wie wird ein Hydrocephalus behandelt? Die Behandlung eines Hydrozephalus erfolgt operativ in der Neurochirurgie einer Klinik. Eine bewährte Methode ist das Anlegen eines Shunts. Man bohrt ein winziges Loch in die Schädeldecke des Patienten und führt dort einen sehr dünnen Katheter mit Silikonschlauch ein.

Wann entwickelt sich ein Wasserkopf?

Ein Wasserkopf kommt sowohl bei Säuglingen als auch bei Erwachsenen vor. Jedes 1000ste Baby ist bereits bei der Geburt betroffen. Die Erkrankung kann aber auch durch Infektionen oder Hirntumore entstehen. Besonders Frühchen haben ein erhöhtes Risiko.

Was kann man gegen Wasserkopf machen?

Was ist Hydrocephalus Malresorptivus?

Beim Hydrocephalus malresorptivus verkleben die liquorrückresorbierenden Membranen, was zu einem Liquorstau und anschließender intrakranieller Druckerhöhung führt.

Wann wird ein Wasserkopf festgestellt?

Eine Ultraschalluntersuchung in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft entdeckt normalerweise die schwerwiegendsten Fälle, bei denen ein Eingriff nach der Geburt erfolglos wäre. Ein Hydrozephalus tritt oft in Kombination mit einer Spina bifida (s.u.) auf, die ebenfalls durch Ultraschall diagnostiziert werden kann.

Was kann man gegen einen Wasserkopf machen?

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