Welches Öl ist gut im Winter?
Zum Beispiel kann ein Motoröl mit der Kennzeichnung 0W-40 bedenkenlos im frostigen Winter bei minus 30 Grad, aber auch im Sommer eingesetzt werden. Moderne Autos brauchen Synthetik-Öl, das zwar bessere Wintereigenschaften hat als normales Mineralöl, aber dennoch bei Kälte in der Leistungsfähigkeit beeinträchtig ist.
Was passiert wenn Motoröl zu kalt wird?
Worauf im Winter bei kalten Temperaturen geachtet werden muss. Herkömmliches 30er Motoröl wird bei Minusgraden dick wie Honig. Beim Starten des Motors schafft es die Pumpe nicht, Öl an alle wichtigen Schmierstellen zu verteilen. Vor allem neuere Autos erhalten Öl aus Synthetik, doch auch dieses ist bei Kälte anfällig.
Welches Motoröl bei Grad?
Dabei gibt „0“ die höchste Winterfestigkeit an, das Öl ist dann noch unter minus 30 Grad Celsius flüssig. Bei einem 5W ist bis etwas minus 25 Grad flüssiger Betriebszustand zu erwarten, 15W hält seine Fließfähigkeit bis minus 10. Ein 25W-Öl ist nur bis minus fünf Grad im normalen Betriebszustand geeignet.
Wie heiß wird Motoröl Diesel?
Mit der Zeit sollte sich das ganze dann bei normaler Fahrweise einpendeln auf 85-95 Grad, quasi wie die Wassertemperatur. Außer eben bei entsprechender Fahrweise mehr, dann auch jenseits von 120 Grad oder gar mehr, wenn es draußen heiß ist.
Wann hat Motoröl Betriebstemperatur?
Das Motoröl sollte dabei eine Temperatur von etwa 80 Grad bis 120 Grad haben, um optimal zu funktionieren – die SAE-Klassifikation gibt aus diesem Grund auch Auskunft über die Viskosität des Motoröls auf eine Temperatur von 100 Grad bezogen.
Welches Motoröl bei Kälte?
Generell ist Synthetik-Öl besser für die kalte Jahreszeit geeignet als Mineralöl. Vor allem neuere Autos erhalten Öl aus Synthetik, doch auch dieses ist bei Kälte anfällig. Das liegt auch daran, dass die Motoren so gefertigt sind, dass dickes Öl kaum noch an alle Schmierstellen gelangt.