Wie lautet die Linsengleichung?

Wie lautet die Linsengleichung?

Die Linsengleichung 1f=1b+1g beschreibt den Zusammenhang zwischen Brennweite f, Gegenstandsweite g und Bildweite b bei einer Linsenabbildung. Die Linsengleichung gilt sowohl für Sammel- als auch Zerstreuungslinsen.

Was ist das Linsengesetz?

Optisches Gesetz, das den Zusammenhang zwischen der Brennweite f, der Gegenstandsweite g und der Bildweite b einer einzelnen Linse beschreibt: 1/f = 1/b + 1/g. Das Linsengesetz lässt sich in der Praxis nicht auf Objektive anwenden, die aus mehreren Linsen bestehen.

Was versteht man unter einer dünnen Linse?

Eine dünne Linse ist eine optische Linse, deren Dicke im Vergleich zu den Radien ihrer brechenden Oberflächen klein ist. In der paraxialen Optik ist die dünne Linse ein Konzept, nach dem die endlich dicke reale Linse durch eine Ebene ersetzt wird.

Was ist die Bildhöhe?

Die Bildgröße B ist die Höhe des Bildes, wenn dieses scharf abgebildet wird. Die Bildweite b ist der Abstand zwischen dem scharf abgebildeten Bild und der Linsenebene. Linsen besitzen auf beiden Seiten der Linsenebene im Abstand der Brennweite f einen Brennpunkt. Man bezeichnet diese mit F1 und F2.

Was bedeutet G in der Optik?

Abbildungsmaßstab. Der Abbildungsmaßstab A ist das Verhältnis von Bildgröße B zu Gegenstandsgröße G.

Was ist die Mittelebene einer Linse?

Die zwei Hauptebenen und eines allgemeinen optischen Systems fallen bei der dünnen Linse in ihrer Ersatzebene (Mittelebene) zusammen. Die dünne Linse hat nur eine Hauptebene . Beide Brennweiten und werden von der Hauptebene aus gemessen.

Was ist bei dicken und dünnen Linsen unterschiedlich?

Beide Linsen bezeichnet man als dick, da die Linsendicke gerade mal halb so groß wie die Linsenbrennweite ist. Dicke Linsen unterscheiden sich von dünnen Linsen dadurch, dass sie nicht eine einzige Hauptebene in der Linsenmitte sondern eine gegenstandsseitige Hauptebene H und eine bildseitige Hauptebene H‘ haben.

Was ist die Gegenstandsgröße G?

Gegenstandsweite g gleich der doppelten Brennweite der Linse g=2⋅f. Ist g=2⋅f so lässt sich das Bild wie in der Grafik dargestellt konstruieren. Für diesen Fall gilt allgemein: Es entsteht ein reelles Bild, das mittels Schirm aufgefangen werden kann.

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