In welchem Land die meisten Suizide?
Grönland
Grönland hat die höchste Suizidrate der Welt, wird aber nicht von der Weltgesundheitsorganisation erfasst. Die Rate der Selbsttötungen ist ein OECD-Indikator für den Gesundheitsstatus.
Wie sieht die Suizidrate in den einzelnen Bundesländern aus?
Davon entfielen 1.520 Suizide auf den Freistaat Bayern, gefolgt vom bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen mit 1.342 Selbsttötungen. Die höchste Selbstmordrate weisen jedoch die Länder Sachsen-Anhalt, Sachsen, und Schleswig-Holstein mit 13,5, 13 bzw. 12,6 Suiziden je 100.000 Einwohner aus.
Wo gibt es die meisten Selbstmorde in Deutschland?
Bundesländer nach Suizidrate (2018)
| Rang | Bundesland | Suizide je 100.000 Einw. (Männer) |
|---|---|---|
| 1 | Sachsen-Anhalt | 22,4 |
| 2 | Sachsen | 20,0 |
| 3 | Thüringen | 20,2 |
| 4 | Bayern | 19,1 |
Welcher Beruf hat die höchste Selbstmordrate?
Ärzte: Mediziner weisen das höchste Suizidrisiko auf. Der stressige Job bringt vermehrt psychische und physische Belastungen mit sich, die vor allem die Wahrscheinlichkeit von Depressionen und Burnout erhöht. Medizinerinnen sind hier besonders stark betroffen.
Wie viele Suizide weltweit?
Weltweit begingen im Jahr 2016 geschätzt 793.000 Personen Suizid, davon rund 10.000 in Deutschland. Weltweit begingen damit 10,5 Personen pro 100.000 Menschen einen Suizid, in Deutschland lag die Quote bei 13,6 Suiziden pro 100.000 bei den Männern und 4,8 Suiziden pro 100.000 bei den Frauen.
Warum gibt es so viele Suizide in Litauen?
Davidoniene ist der Ansicht, dass die Hauptursache für den dramatischen Anstieg der Selbstmordrate in den letzten zehn Jahren etwas mit dem wirtschaftlichen und sozialen Übergang zu tun hat, der für viele eine starke Verschlechterung des Alltagslebens mit sich gebracht habe.
In welchem Alter die meisten Selbstmorde?
Die meisten Suizid-Opfer, 1.055 Personen, waren im Jahr 2018 zwischen 50 und 55 Jahren alt. In Deutschland steigt die Suizid-Rate mit dem Lebensalter. Den größten Zuwachs gab es 2018 bei den über 65-Jährigen.
Was ist der meiste Selbstmorde?
2017 belief sich die durchschnittliche Selbstmordrate in Deutschland auf 10,56 Suizide je 100.000 Einwohner. Im europäischen Vergleich belegt die Bundesrepublik damit einen Platz im Mittelfeld. Traurige Spitzenreiter waren Litauen und Slowenien mit Raten von 25,82 bzw. 19,58 Suizide je 100.000 Einwohner.
Welches Land hat die niedrigste Suizidrate?
Im Vergleich der G7 -Staaten wiesen die USA die höchste Suizidrate auf (16,1). Die wenigsten Selbsttötungen je 100 000 Personen gab es in Italien (6,7). Betrachtet man die BRICS -Staaten verzeichnete Brasilien (6,9) die niedrigste Rate. Der Vergleich basiert auf der unbereinigten Sterbeziffer („crude rate“).
Wie viele Selbstmorde gab es?
Im Jahr 2019 starben in Deutschland insgesamt 9 041 Personen durch Suizid – das waren 25 Personen pro Tag. Männer nahmen sich deutlich häufiger das Leben als Frauen, rund 76 % der Selbsttötungen wurden von Männern begangen. Das durchschnittliche Alter von Männern lag zum Zeitpunkt des Suizides bei 58,2 Jahren.
In welchem europäischen Land gibt es die meisten Selbstmorde?
Wie viele Suizide gibt es in der Schweiz?
In der Schweiz ist die Suizidrate seit Beginn der 2000er Jahre zurückgegangen (Männer: 29.6/100’000 im Jahr 2000 und 19.0/100’000 im Jahr 2017; Frauen: 9.9/100’000 im Jahr 2000 und 6.2/100’000 im Jahr 2017 gemäss die Obsan).