Wie kann ein Fehlerstrom entstehen?
So ein Fehlerstrom entsteht, wenn elektrische Geräte oder Leitungen beschädigt sind. Dann fließt ein Teil des Stromes nicht über die Installationsleitungen, sondern sucht sich andere Wege – zum Beispiel über einen Menschen, der ein defektes Elektrogerät in der Hand hält. Darüber hinaus gibt es die FI-Schalter Typ B.
Wo fließt der Fehlerstrom?
Eine Person kommt in Kontakt mit einem aktiven Leiter und aufgrund der Körperdurchströmung fließt ein Fehlerstrom gegen Erde. Auch der Fön, der in die Badewanne, oder der Toaster, der ins Spülwasser rutscht, provoziert eine vergleichbare Situation.
Wann muss FI auslösen?
Der Schutzschalter muss spätestens ab einem Fehlerstromfluss von 30mA auslösen. In der Regel löst er bereits ab ca. 20mA, jedoch nicht unterhalb des halben Fehlerstroms (hier: 15mA), aus. Bei langsam ansteigenden Strömen wird somit der Stromfluss begrenzt.
Was ist eine Fehlerstrom Schutzeinrichtung?
Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen dienen dem Schutz gegen elektrischen Schlag unter Fehlerbedingungen (Schutz bei indirektem Berühren).
Wo werden FI Schalter eingesetzt?
FI Schalter Pflicht Die Installation der Schutzschalter gilt sowohl für alle Steckdosen in Endstromkreisen (Verwendung durch elektrotechnische Laien und Allgemeinverwendung), als auch für Stromkreise im Außenbereich, durch die tragbare Geräte versorgt werden.
Wie funktioniert ein Rccb?
Der Fehlerstrom Schutzschalter, kurz FI Schutzschalter auch als RCD (residual current device, deutsch: Reststromschutzgerät) genannt, sorgt dafür, dass bei einem Fehlerstrom der Stromkreis in Millisekunden unterbrochen wird, wenn Personen in Berührung mit einem defekten Gerät oder einer defekten Leitung kommen.
Wo sind FI-Schutzschalter vorgeschrieben?
Wer hat den FI Schalter erfunden?
WIEN (APA/ku). Die Erfindung hat sicher schon Tausenden Menschen das Leben gerettet: Der Fehlerstrom-Schutzschalter („FI-Schalter“) wurde 1957, also vor genau 50 Jahren, erfunden – und zwar von dem Österreicher Gottfried Biegelmeier.