Wie viele Brandklassen gibt es nach DIN EN 2?

Wie viele Brandklassen gibt es nach DIN EN 2?

Die in einem Feuerlöscher verwendeten Löschmittel sind aufgrund ihrer Löschwirkung für bestimmte Arten von Bränden geeignet, die nach der Europäischen Norm EN 2 in fünf Brandklassen (A, B, C, D und F) eingeteilt werden.

Welche Löschmittel für welche Brandklasse?

In die Brandklasse A gehören u.a. auch Autoreifen und nicht schmelzende Kunststoffe. Geeignete Löschmittel sind vor allem Wasser, ABC-Löschpulver und Fettbrandlöscher. Brände flüssiger oder flüssig werdender Stoffe fallen unter die Brandklasse B. Beispiele sind Benzin, Öle, Fette, Lacke und schmelzende Kunststoffe.

Welche Brandklassen gibt es und wofür stehen sie?

Als Brandklassen bezeichnet man eine Klassifizierung der Brände nach ihrem brennbaren Stoff. Nach der Europäischen Norm EN 2 erfolgt die Einteilung der brennbaren Stoffe in die Brandklassen A, B, C, D und F. Die EN 2 löste die nationalen Normen, wie DIN-Normen (DIN 14406) oder ÖNORM (F 1003) ab.

Was gibt es alles für Brände?

Es werden drei Arten von Bränden unterschieden:

  • Ein Schwelbrand ist eine langsame Pyrolyse, die bei minimaler Luftzufuhr auch selbstständig ablaufen kann.
  • Ein Glimmbrand ist das Verglimmen der Kohle bzw.
  • Ein Offener Brand ist die Zersetzung des Baustoffes mit offener Flamme.

Wie viele Brandklassen sind in der Europanorm EN 2 spezifiziert?

Aufgrund der Europäischen Norm EN 2 erfolgt die Einteilung der brennbaren Materialien & Stoffen in die Brandklassen A, B, C, D und F.

Wie heißen die fünf Brandklassen?

  • Brandklasse A. Feste Stoffe. In die Brandklasse A fallen alle festen Stoffe, die vorwiegend in der Natur vorkommen.
  • Brandklasse B. Flüssige Stoffe.
  • Brandklasse C. Gasbrände.
  • Brandklasse D. Metallbrände.
  • Brandklasse F. Fettbrände.

Welche Feuerlöscher sind für welche Brände?

In den meisten Fällen treffen Sie auf einen Feuerlöscher der Brandklassen ABC mit 6 kg Löschmittelinhalt. Dieser Feuerlöscher eignet sich zum Löschen brennbarer fester Stoffe (Brandklasse A), brennbarer Flüssigkeiten (Brandklasse B) und brennbarer Gase (Brandklasse C).

Was ist ein kleinbrand?

Kleinbrände sind die häufigsten Brände, zu denen jedoch nicht immer die Feuerwehr ausrücken muss. Zum Löschen eignet sich insbesondere ein Feuerlöscher oder eine Kübelspritze. Die Feuerwehr unterscheidet dabei zwischen: Kleinbrand a Einsatz von einem Kleinlöschgerät.

Was sind brandschutzklassen?

Brandschutzklassen dienen der Einteilung von Baustoffen und Bauprodukten nach ihrer Brenn- und Entflammbarkeit. Geläufiger ist dabei der Begriff „Baustoffklassen“. Auf nationaler Ebene erfolgt diese Unterteilung nach der Normenreihe DIN 4102, auf europäischer Ebene auf der Normenreihe DIN EN 13501.

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