Wird die Stoßwellentherapie von der Kasse übernommen?
Die Stoßwellentherapie bei Fersenschmerzen wird seit Januar 2019 von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt. Ansonsten ist sie in der Orthopädie eine individuelle Gesundheitsleistung (IGeL).
Wann wird Stoßwellentherapie von der Kasse übernommen?
Ab dem 1. Januar 2019 kann die Stoßwellentherapie beim Fersenschmerz bei Fasciitis plantaris über die neue GOP 30440 (247 Punkte / 26,73 Euro) von Fachärzten für Orthopädie, Fachärzten für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Fachärzten für Physikalische und Rehabilitative Medizin abgerechnet werden.
Was kostet Stoßwellentherapie Tennisarm?
Eine Behandlung kostet pro Sitzung in der Regel zwischen 86 und 198 Euro.
Was bringt Stoßwellentherapie bei Fersensporn?
Eine Stoßwellentherapie hilft wahrscheinlich, chronische Fersenschmerzen zu lindern – wenn diese durch eine Entzündung der Fußsohlen-Sehnenplatte (Plantarfasziitis) oder durch einen Fersensporn verursacht werden. In vielen Fällen bessern sich die Beschwerden auch von alleine wieder.
Wie läuft die Stoßwellentherapie ab?
Wie funktioniert die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT)? Die in der Medizin erzeugten elektromagnetischen Stoßwellen werden durch ein wassergefülltes Kissen in den Körper übertragen. Die Energie der übertragenen Wellen wird auf einen Wirkort gebündelt, vergleichbar mit Licht unter einer Lupe.
Wie oft muss man eine stosswellentherapie machen?
Eine einzelne Behandlung mit einem Stoßwellengerät dauert je nach Anwendung 5 bis 15 Minuten. In der Regel behandelt man mit 1 bis höchstens 3 Sitzungen im Abstand von 2–4 Wochen. Pro Sitzung werden zwischen 1.000 und 2.000 Stoßwellen verabreicht.
Wie lange wirkt eine Stoßwellentherapie nach?
Pro Sitzung werden zwischen 1000 und 2000 Stoßwellen verabreicht. . Eine abschließende Beurteilung des Behandlungserfolgs sollte erst drei Monate nach der Behandlung erfolgen. Eine weitere Besserung kann jedoch auch noch später auftreten, denn eine Stoßwellentherapie wirkt sehr langanhaltend.