Was ist ein gelaendeniveau?

Was ist ein geländeniveau?

Geländeoberfläche im Bauordnungsrecht Bei dem Begriff der Geländeoberfläche wird man in der Regel von der natürlichen Geländeoberfläche ausgehen, also dem vorhandenen oder „gewachsenen“ Boden. Diese Geländeoberfläche ist nicht künstlich durch Abgrabungen oder Aufschüttungen in der Vergangenheit verändert worden.

Was ist die Geländeoberkante?

Die Geländeoberfläche ist im deutschen Bauordnungsrecht die Schnittlinie, die das Gelände unmittelbar mit den bzw. allen Außenwänden eines Gebäudes bildet. Grundsätzlich wird zwischen der natürlichen, der vorhandenen und der festgelegten Geländeoberfläche unterschieden.

Was ist der natürliche Geländeverlauf?

Unter einer „natürlichen Geländeoberfläche“ ist dabei die gewachsene und für einen längeren Zeitraum nicht durch Aufschüttungen oder Abgrabungen veränderte Oberfläche eines Grundstücks zu verstehen (BayVGH, U.v.2.3.1998 – 20 B 97.912 – juris).

Wie wird die Gebäudehöhe ermittelt?

„Die Höhe eines Gebäudes im Mittel ergibt sich aus der Summe der freiliegenden Flächen aller Außenwände (begrenzt durch Geländeober- fläche und Fußbodenoberkante des höchstgelegenen Geschosses, in dem Aufenthaltsräume möglich sind) geteilt durch den Umfang des Gebäudes.“

Was ist der B Plan?

Ein Bebauungsplan (verbindlicher Bauleitplan) ist ein Instrument der räumlichen Planung in Deutschland. Im Bebauungsplan legt eine Gemeinde auf Beschluss ihres Gemeinderats als Satzung die zugelassenen, städtebaulich relevanten Nutzungen auf einem Grundstück nach Art und Maß fest.

Was ist bezugshöhe?

Bezugshöhe, Bezugswert, Referenzhöhe, stellt die Höhe dar, mit welcher der Bezug zu einer sekundären Höhe festgelegt wird. Die Bezugshöhe kann sich z.B. auf bestimmte Punkte des Meeresspiegels richten, die ihrerseits wiederum durch festgelegte Bezugspunkte in Verbindung stehen.

Was ist GOK?

GOK ist die Abkürzung für Geländeoberkante. Mit dieser Abkürzung wird in Bauzeichnungen die Höhenmarkierung/Höhenkote beschriftet, die die Höhe für das spätere Gelände im angefüllten Endzustand des Bauwerks bzw.

Wie berechnet man Gebäudeklassen?

4 LBO: – Gebäudeklasse 1: freistehende Gebäude mit einer Höhe bis zu 7 m und nicht mehr als zwei Nutzungs- einheiten von insgesamt nicht mehr als 400 m² – Gebäudeklasse 2: Gebäude mit einer Höhe bis zu 7 m und nicht mehr als zwei Nutzungseinheiten von insgesamt nicht mehr als 400 m² – Gebäudeklasse 3: sonstige Gebäude …

Wie berechnet man die Firsthöhe?

Bei einem Satteldach und einem Walmdach, die durch zwei Dachflächen gekennzeichnet sind, die aufeinander zulaufen, ergibt sich der First direkt an der obersten Anschlusskante der beiden Dachflächen. Die Firsthöhe wird in diesem Fall berechnet, indem man den Schnittpunkt der beiden Ortgänge ermittelt.

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